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Description
(Text)
Durch die Anwendung moderner Medizintechnik entstehen ethische, rechtliche und philosophische Probleme, die am Beispiel der Organtransplantation und der Intensivmedizin untersucht werden. Der Verfasser hält Organtransplantationen dann für zulässig, wenn der Spender genau und umfassend aufgeklärt wurde und die Zustimmung zu einer Organentnahme in besonderer Form erklärt hat. Bezüglich der Intensivmedizin werden die Wahrheitspflicht des Arztes gegenüber unheilbar Kranken, deren Herrschaft über Art und Abbruch der Behandlung und die Frage der Zulässigkeit verschiedener Arten der "Sterbehilfe" erörtert. Schließlich werden Vorschläge zur gesetzlichen Regelung der Organtransplantation und der Sterbehilfe formuliert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Organtransplantation: Spenden von Lebenden und Toten - Problem des Hirntod-Konzepts - Freiwilligkeit der Spende - Probleme der Stellvertretung - Organhandel - Gerechte Verteilung von Organen - Gesellschaftliche und rechtliche Probleme der Organtransplantation - Forderungen an den Gesetzgeber - Intensivmedizin: Ziele der Intensivmedizin - Handeln und Unterlassen - Der unheilbar Kranke und Sterbende - Wahrheitspflicht und Aufklärung - Hilfe beim Sterben, nicht zum Sterben - Die Autonomie des Patienten - Maßstäbe für den Gesetzgeber.
(Author portrait)
Der Autor: Nikolaus J. Küfner, Jahrgang 1942, studierte Rechtswissenschaft an der Universität München und ist seit 1973 als Rechtsanwalt tätig. Neben seiner Berufstätigkeit studierte er Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München mit dem Schwerpunkt Sozialphilosophie, erwarb 1992 den Grad des Magister Artium und wurde 1996 zum Dr. phil. promoviert.