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Description
(Text)
Ein handlungsorientierter berufsschulischer Unterricht wird mit dem Ziel untersucht, einen genauen Einblick in dessen Planung, Ablauf und Wirkung zu gewinnen, um dieses neue Unterrichtskonzept ausbauen bzw. optimieren zu können. Dazu werden Schüler metalltechnischer Fachklassen über einen Zeitraum von zweimal acht Wochen beobachtet und anschließend über den Unterricht befragt. Eine videogestützte Unterrichtsdokumentation wird kriterienbezogen analysiert. Schülerinterviews werden in Form von modalen Netzen aufbereitet. Es wird festgestellt, daß dieser Unterricht motiviert und kooperatives, individuelles sowie anwendungsnahes Lernen fördert. Probleme ergeben sich vorwiegend in organisatorischen Details. Handlungsorientierter Unterricht erweist sich vor allem für die Umsetzung und Anwendung bereits erworbenen Grundwissens als besonders geeignet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Forschungsstand und Forschungsfragen - Theoretischer Standpunkt - Der Modellversuch "Fächerübergreifender Unterricht in der Berufsschule" - Der Unterrichtsversuch - Forschungsmethodischer Ansatz - Schlußfolgerungen bezüglich des handlungsorientierten Unterrichts.
(Author portrait)
Der Autor: Ralf Tenberg wird 1961 in Augsburg geboren. Seine berufliche Laufbahn beginnt 1978 mit einer Ausbildung zum Technischen Zeichner in einem Maschinenbaubetrieb. Im Anschluß daran folgen der Erwerb der fachgebundenen Hochschulreife und das Studium für ein Lehramt an beruflichen Schulen an der Technischen Universität München mit der Fächerkombination Metalltechnik/Sport. Das Referendariat wird 1992 abgeschlossen. Die darauffolgenden vier Jahre werden vom Autor, im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Pädagogik der Technischen Universität München, für die hier vorliegende Forschungsarbeit verwendet.