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Description
(Text)
Erstmals werden hier alle wesentlichen Dokumente aus der theologischen Arbeit in der Reformierten Kirche Ungarns von 1967 bis 1992 gesammelt, mit denen diese Kirche ihr Verhältnis zum sozialistischen Staat bestimmte. Kritische Stellungnahmen, vor allem aus jenen Jahren, beleuchten das Grundproblem dieses kirchlichen Selbstverständnisses: die sogenannte "Theologie der dienenden Kirche", die mit Hilfe einer Geschichtstheologie Kirchenleitung und kirchliches Leben politisch instrumentalisierte. Diese erste umfassende Dokumentation ergänzt die Quellen durch historische Einführungen und kritische Erläuterungen. Der Ausblick fragt nach Chancen theologischer Neuorientierung, auch im Blick auf die Rolle des reformierten Protestantismus innerhalb der ungarischen Nation.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die theologische Arbeit und ihre kirchliche Einbindung in der Reformierten Kirche Ungarns 1967-1992 - Kirchliche Erklärungen und Studien - Texte von Tibor Bartha, Elemér Koscis, István Török, István Bogárdi-Szabó und Ervin Vályi-Nagy - Ausblick: Gesellschaftlicher Umbruch und kirchliche Reaktion.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Sauter wurde 1935 geboren. Von 1968 bis 1973 war er ordentlicher Professor für Systematische Theologie in Mainz, ab 1973 in Bonn; dort auch Direktor des Ökumenischen Institutes (seit 1976). Gastprofessor an der Duke University, N.C., USA; seit 1990 auswärtiges Mitglied der Faculty of Theology, University of Oxford; Ehrendoktor der Christlich-Theologischen Akademie in Warschau (1995).
Die Dokumentation erstellt hat Zoltán Balog, geboren 1958. Studium der Theologie in Debrecen, Budapest und Halle. Von 1987 bis 1989 Stipendienaufenthalt in Tübingen. Pfarrer der Deutschsprachigen Reformierten Gemeinde von Budapest.