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Description
(Text)
Die Idee einer Civil Religion als Minimalkonsens pluralistischer Glaubensauffassungen stellt eine Herausforderung dar, an der sich der religiöse Pluralismus zu bewähren hat. Erst mit Hilfe amerikanischer Theologiekonzeptionen gelingt es, die Phänomene der Civil Religion als Signalwirkung auf die Pluralismussituation zu entlarven und sie gleichfalls in ihre Schranken zu weisen. Weil diese Öffnung die pluralistische Glaubensvielfalt bejaht, können Themen wie Öffentlichkeit, Glaube und Erfahrung die Pluralismusdebatte neu in Bewegung setzen. So lassen sich auch christliche Symbole hinterfragen und in das pluralistische Gesamtbild einzeichnen. In dieser Transparenz entsteht ein Dialog, der die Civil Religion differenziert als Teil eines sich ständig weiterentwickelnden Pluralismus versteht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Civil Religion im Horizont ihrer Entstehung - Amerikanische Beiträge zur Pluralismusdebatte - Die deutsche Debatte über Zivilreligion - Kulturtheologie als Fundament pluralistischer Vielfalt - Der positive und heilsame Dialog als schöpferische Annäherung an das Pluralismusphänomen.
(Author portrait)
Der Autor: Rainer Withöft, geboren 1966. Studium der Evangelischen Theologie in Wuppertal, Hamburg und Bonn; Auslandsstudienaufenthalt in Philadelphia (USA) über den DAAD und Verleihung des Master of Art (M.A.). Von 1996 bis 1998 Vikariat in Wuppertal Unterbarmen-Mitte; Promotion 1996.



