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Description
(Text)
Das Jahr 1945 bedeutete zweierlei für Deutschland und Europa: Befreiung und Demokratie im Westen, Vertreibung, Verelendung und die Unfreiheit im Osten. Ostmitteleuropa wurde zum Schauplatz von totalen Lösungen. Inmitten dieser politischen und nationalen Umwälzungen stand die Kirche, zumal die katholische, die sich als allumfassend und politisch souverän begriff. Der Anspruch scheint bekannt, die Wirklichkeit aber nicht. Oberschlesien als ein Synonym für ein multikulturelles Gesellschaftsgefüge bietet hier einiges an Anschauungsmaterial darüber, wie die polnische Kirche nach 1945 hinsichtlich der nationalen Fragen verfuhr und wie sie es mit der totalitären Politik hielt. Eine Kirche zwischen Nationalismus und Kommunismus. 
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Polnische Kirchenadministraturen im einstigen Ostdeutschland - Verwaltung des Elends und Chance - Administratur zu Oppeln und die nationale Problematik in Oberschlesien der Nachkriegszeit. 
(Author portrait)
Der Autor: Josef Johann Baron wurde 1961 in Kreuzburg (Polen) geboren; Studium der Philosophie und Theologie in Polen, Geschichte und Pädagogik in Freiburg und München; seit 1990 im Schuldienst; 1995 Promotion im Bereich der Kirchengeschichte an der Universität Tübingen.

              

