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Description
(Text)
Zunächst wird die These aufgestellt, daß die Philosophie und die Fachwissenschaften über keinen unreduzierten Anfang verfügen, da das "Ich" immer mit einem Konstrukt verbunden wird, dessen geltungstheoretische Rechtfertigung nicht gelingen kann, weil es Voraussetzungen impliziert, die die "Rechtfertigung" erst ermöglichen, ohne selbst gerechtfertigt zu sein. Das Buch skizziert einen Ausweg aus dieser Situation qua einer analytischen Entfaltung der Privatheit des Ich, die kein zusätzliches Konstrukt beinhaltet. Grundlage hierfür ist die Philosophie Hegels, dessen Dialektik, in Verbindung mit dem Konzept der Selbstorganisation, die Möglichkeit eröffnet, der Privatheit des Ich in einer Weise gewahr werden zu können, die dieser gerecht ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Unmöglichkeit einer Realismusfähigkeit - Disposition für Realismusfähigkeit? - Entwurf einer transformiert-naturalistischen Erkenntnistheorie - Das Positive der spekulativen Philosophie.
(Author portrait)
Der Autor: Wolfgang Senz, geboren 1962, studierte Biologie in Wien. Promotion 1992 in Wien. Veröffentlichungen zur Anatomie, Systematik und Stammesgeschichte der Nemertinen.



