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Description
(Text)
Die Zahl mißbräuchlicher Anfechtungsklagen hat in Deutschland in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Professionelle Opponenten "erpressen" die Gesellschaften, die sich auf einen Handel mit dem Kläger einlassen, um Gesellschaft und Aktionären meist langwierige Klageverfahren zu ersparen. Die Arbeit versucht, den US-amerikanischen, verfahrensrechtlichen Ansatz bei der Lösung sog. strike suits für das deutsche Gesellschaftsrecht fruchtbar zu machen. Es zeigt sich jedoch, daß dieser Ansatz mit dem deutschen Recht - selbst mit erheblichen Modifikationen - nicht vereinbar ist. Dennoch läßt sich auch im deutschen Recht eine verfahrensrechtlich orientierte Lösung entwickeln. Anknüpfungspunkt dafür ist 16 III UmwG.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Derivate Action - Strike Suit - Business Judgment Rule - Mißbräuchliche Anfechtungsklagen - Mißbrauchskriterium der Rechtsprechung - Unbedenklichkeitsverfahren 16 UmwG analog.
(Author portrait)
Die Autorin: Hildegard Bison, geboren 1963 in Duisburg. Von 1982 bis 1987 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn; Mitarbeiterin am dortigen Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht. 1988 bis 1989 LL.M.-Studium an der University of Chicago Law School; 1990 Attorney-at-Law, New York. 1991 bis 1994 Referendariat am Kammergericht, Berlin. Seit 1994 Rechtsanwältin in Düsseldorf.



