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Description
(Text)
Das Bild eines unversöhnlichen Gegensatzes von Tractatus und Philosophischen Untersuchungen wird oft zurückgeführt auf den scharfen Unterschied zwischen dem "starren" Begriff der logischen Operation und dem "weichen" und dynamischen Begriff des Regelfolgens. Die Analyse der philosophischen Entwicklung Wittgensteins zeigt, daß der traktarianische Begriff der Operation im Begriff des Regelfolgens aufgegriffen und transformiert wird. Das Vermögen des Operierens bzw. des Regelfolgens bleibt für Wittgenstein das grundlegende menschliche Vermögen, das den Gebrauch der Sprache und letztlich die gesamte Intentionalität menschlichen Denkens und Handelns ermöglicht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Operationen im Tractatus - Das Regelfolgen in syntaktischen Systemen - Das Regelfolgen ist weder ein psychischer noch ein kausaler Vorgang - Das Kripke-Wittgenstein-Paradoxon des Regelfolgens - Wie gelangen wir überhaupt zur Sprache?
(Author portrait)
Der Autor: Andrej Ule, geboren 1946 in Ljubljana/Slowenien. 1965-1971 Studium der Mathematik, 1968-1974 Studium der Philosophie in Ljubljana. 1979 Doktorat/Habilitation in Philosophie. 1974-1992 Assistent, Dozent, a.o. Professor. 1981/82 Humboldtstipendiat am Institut für Logik, Wissenschaftstheorie und Statistik der Universität München. Seit 1992 ordentlicher Professor für Wissenschaftstheorie und analytische Philosophie an der Abteilung für Philosophie der philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana.



