Description
(Text)
Rechtsprechung und Literatur haben zur Verhinderung der Umgehung der Sacheinlagevorschriften bei Kapitalgesellschaften die sog. Lehre von der verdeckten Sacheinlage entwickelt. Ihre Rechtsfolgen sind für die Gesellschafter gravierend. Dennoch wird ihre Anwendung zu Gläubigerschutzzwecken für zwingend notwendig erachtet. Die Untersuchung hinterfragt diese Prämisse. Sie erarbeitet auf der Basis der dabei gefundenen Ergebnisse einen neuen Lösungsvorschlag für die Rechtsfolgenseite der Lehre von der verdeckten Sacheinlage, der rechtspolitische und ökonomische Aspekte aufgreift und den Interessen aller Beteiligten gerecht wird.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Lehre von der verdeckten Sacheinlage und ihre Konsequenzen - Kapitalaufbringungsschutz - Gläubigerschutz durch Garantiekapital? - Alternative Gläubigerschutzinstrumente und -mechanismen - Ökonomische Aspekte - Lösungsvorschlag de lege lata und de lege ferenda.
(Author portrait)
Die Autorin: Lydia Klose-Mokroß wurde 1963 in Kassel geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft in Gießen und Frankfurt am Main. 1989 legte sie ihr 1. und 1993 ihr 2. Staatsexamen ab. Seitdem arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeits-, Wirtschafts- und Zivilrecht, Abt. Bank- und Medienrecht, der Universität Frankfurt/M. Promotion 1996.



