Description
(Text)
Das Buch analysiert die Nebenhaushalte des Bundes in historischer, struktureller, haushaltsrechtlicher und empirischer Hinsicht. Den weitläufig zu beobachtenden Verallgemeinerungen auf dem Gebiet der außerbudgetären Aktivität des Bundes wird die These von der äußerst vielfältigen Struktur der Budgetausgliederungen entgegengesetzt. Diese strukturelle Pluralität wird zunächst historisch erschlossen. Hierauf aufbauend erfolgt die kategoriale Analyse der Budgetausgliederungen anhand von vier in dieser Arbeit entwickelten, primär haushaltsrechtlichen Kriterien. Im Anschluß daran werden die Sondervermögen als die derzeit bedeutsamste Erscheinungsform der Nebenhaushalte des Bundes analysiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Historische Vorläufer und Vorbilder der Nebenhaushalte - Begriffswandel des Fonds - Systematisierung der außerbudgetären Aktivitäten des Bundes: Nebenhaushalte, Schattenhaushalte, Parafiski, Hilfsfiski, öffentliche Unternehmen - Sondervermögen des Bundes: Geschichte, Haushaltsrecht, Kreditaufnahmemöglichkeit, parlamentarische Kontrolle, empirische Analyse.
(Author portrait)
Die Autorin: Kerstin Burmeister, geb. 1963 in Leverkusen, Studium der Politischen Wissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Volkswirtschaft an der RWTH Aachen (M.A. 1990). Zunächst Wissenschaftliche Hilfskraft und seit Oktober 1991 Wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der RWTH Aachen. 1996 Promotion zum Dr. rer. pol.



