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Description
(Text)
Mit Kinderhörspiel assoziiert man zunächst die kommerzielle Kinderkassette. Daß auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk seit über 70 Jahren Kinderhörspiele produziert, scheint weitgehend in Vergessenheit geraten. Autoren wie Benjamin, Brecht, Eich, Enzensberger und Jelinek haben Hörspiele für Kinder geschrieben. Diese und andere Kinderhörspiele der ARD ab 1970 sind Gegenstand dieser Untersuchung. Vorgestellt werden verschiedene literarische wie radiophonische Hörspielformen. Die theoretisch hergeleiteten Strukturtypen werden an Kinderhörspielen erläutert. Daneben entwirft die Autorin eine strukturalistische Hörspieltheorie, die das Hörspiel als eine akustische Kunstform definiert. Die Arbeit versteht sich als Beitrag zu einer Poetik des Hörspiels wie des Kinderhörspiels.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Geschichte des Kinderhörspiels im Rundfunk - Das Hörspiel als akustische Kunstform - Strukturtypen des Hörspiels: die Basistypen des Hörspiels und Beschreibung der Strukturtypen anhand von ausgewählten Kinderhörspielen seit 1970 - Kinderliteratur, Kinderhörspiel und Kassettenmarkt.
(Author portrait)
Die Autorin: Wibke Weber, 1965 in Aschaffenburg geboren, studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Romanistik in Köln und Frankfurt am Main. 1996 promovierte sie mit dieser Arbeit. Sie ist als freie Autorin für den Rundfunk tätig.