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Description
(Text)
Die Ansichten über den normativen Gehalt des Umweltvölkerrechts divergieren sehr. Um dessen Grundlagen zu bestimmen, werden verschiedene Erkenntnismodelle (Formalismus, Kooperativer Universalismus, Relativismus) kritisch untersucht. Anhand eines konzeptionellen Ansatzes, der wichtige Strukturelemente der Regelungssysteme des Umweltvölkerrechts auf ihre Funktion hin untersucht, wird eine Integration dieser Erkenntnismodelle versucht. Dabei zeigt sich, daß das subjektiv- und objektivrechtlich ausgeprägte und über eine qualifizierte Komponente verfügende Rücksichtnahmegebot die Norm ist, der die größte Bedeutung für die Optimierung des Umweltvölkerrechts zukommt. In das variantenreiche Implementierungssystem dieser Norm lassen sich nämlich zahlreiche weitere Regeln systematisch einordnen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Lehren zum Umweltvölkerrecht: Formalismus, Kooperativer Universalismus, Relativismus - Bezugssysteme des Umweltvölkerrechts: Rücksichtnahmegebot (subjektivrechtliche, objektivrechtliche und qualifizierte Komponente) - Kooperationspflicht, common concerns, Bevölkerungsschutz.
(Author portrait)
Der Autor: Petros Patronos wurde 1966 in Thessaloniki (Griechenland) geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Aristoteles-Universität Thessaloniki und an den Universitäten Freiburg i.Br. und Heidelberg. Die Promotion erfolgte 1996 an der Universität Heidelberg. Zugleich war er freier Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht.