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Description
(Text)
Deutsche Einwanderinnen zählten bereits vor 1890 zum Publikum der deutschsprachigen Presse in den USA. Doch erst zur Jahrhundertwende wurde versucht, das weibliche Publikum gezielt anzusprechen und die Leserinnen als Abonnentinnen zu gewinnen. Bürgerliche und sozialistische Zeitungen integrierten eine spezielle Seite für Frauen in ihr Angebot. Zeitgleich entstand mit der Deutschen Hausfrau eine der erfolgreichsten deutschamerikanischen Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. Unter Einbeziehung produktions- und rezeptionsgeschichtlicher Fragestellungen untersucht diese Arbeit Bedeutung und Funktion der Presse für deutsche Einwanderinnen, benennt wirtschaftliche und gesellschaftliche Gründe und analysiert Arbeits- und Lebensbedingungen deutschsprachiger Journalistinnen in den USA.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Deutsche Einwanderinnen in den USA - Die Kommerzialisierung der deutschsprachigen Presse - Frauenseiten: Fallstudien aus New York, Chicago, Milwaukee, Cleveland und Baltimore - Der Aufstieg der Deutschen Hausfrau - Die Situation weiblicher Autoren - Anhang mit 130 Kurzbiographien.
(Author portrait)
Die Autorin: Monika Blaschke, geboren 1962, studierte Geschichte, Anglistik und Volkskunde in Freiburg, Cork (Irland) und Eugene Oregon, (USA). Von 1991 bis 1995 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Deutschen Presseforschung an der Universität Bremen. Sie veröffentlichte mehrere Arbeiten zur historischen Migrationsforschung.



