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Description
(Text)
Die Arbeit verfolgt in Anlehnung an Alfred Schütz das Ziel, den Aufbau der chinesischen Schrift im generativ-geschichtlichen Horizont der alltäglichen Lebenswelt zu rekonstruieren. Die Untersuchung der Genese einer Schriftkultur fragt nicht nur nach der Geschichte des einzelnen Schriftzeichens, sondern versucht, das gesamte Schriftsystem selbst historisch zu erklären. In den Analysen der Lebenswelt der chinesischen Schriftkultur, der kategorialen Ordnungen im chinesischen Milieu und der formalen Ordnungssetzung repräsentieren die chinesischen Schriftzeichen ihre eigene Entmythisierung im Modernisierungsprozeß in China.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Stand und Aufbau der Forschung - Die Verkörperung der chinesischen Schrift in der Lebenswelt - Die schriftliche Verräumlichung der Zeitlichkeit im chinesischen Milieu - Einige Rollen der Schrift in der Typisierung der Handlung zur Formalisierung des Wissens in der chinesischen Schriftkultur.
(Author portrait)
Der Autor: Hsin-Hwa Lin, geboren 1967 in Taiwan. Studium der Mathematik und Soziologie in Taiwan. Promotion im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld.



