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Description
(Text)
Die Studie versucht der Entwicklung des Kunstgesangs, im engeren Sinne der solistischen Vokalmusik, in ihrer Abhängigkeit vom Wechsel der Qualitätskriterien nachzuspüren. Ausgehend von den ersten schriftlichen Überlieferungen bis ins 20. Jahrhundert hinein fielen auf dem Wege der Untersuchung wesentliche und beherzigenswerte Erkenntnisse an. Allerdings: Niemals gab es nur die einzige und ausschließlich richtige Methode des Lehrens und Übermittelns, zu jeder Zeit gab es Ansichten über die Kunstfertigkeit der Stimme und das Ideal ihres Klangcharakters. Die Kriterien wechselten, aber die gewünschte Wirkung blieb gleich - eine intensive Ansprache von Herz und Seele.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Gesangideal im Mittelalter - Der Bedeutungswandel des Terminus vox humana - Theorien über die Stimmbildung - Vom kollektiven Stimmverband zum Sologesang - Das Gesangideal im klassischen Zeitalter - Die Schul- und Lehrwerke in der Zeit der Aufklärung - Ansätze der italienischen Gesangmethodik - Belcanto - Berühmte Kastraten - Anmerkungen zur französischen Gesanglehre - Die Entwicklung der Gesangpädagogik in Deutschland - Kriterien der gesunden Stimme - Wandlungen des Gesangideals von der Romantik bis ins 20. Jahrhundert hinein - Spurensuche in Sängermemoiren - Der Ruf nach einer wissenschaftlich begründeten Gesanglehre.
(Review)
"Das sehr empfehlenswerte Werk von Beate Hiltner erfüllt auch eine pädagogische Aufgabe: Es zwingt zum Nachdenken, zur Rückbesinnung und Abwägen." (Hanno Blaschke, Das Orchester)



