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Description
(Text)
Über Heideggers Daseinsanalyse hinausgehend, entwickelt der Verfasser ein Physik und Metaphysik zusammenfPhysik und Metaphysik zusammenführendes Wirklichkeitsmodell, in dem Zeit relativiert wird und Sein sich im Bewußtsein enthüllt. Auf dem Wege dahin werden die Paradoxien des Erlebens, die Irrtümer des Vorstellens und die Defizite des Errechnens aufgedeckt. Im "Gegendenken" gegen Raum, Zeit, Substanz und Kraft entdeckt das Ich seinen fundamentalen Wirklichkeitsbezug und kann nicht mehr als unbedeutende Randerscheinung des Universums mißdeutet werden. Über 200 Literaturstellen verdeutlichen die Aktualität des Denkens von Demokrit und Parmenides bis hin zu Planck und Hawking.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: "Nicht-nichts" als Ausgangspunkt - Schopenhauers dünnes Fädchen - Der Glaube ans Abstrakte - Die Unauffindbarkeit des Seins - Sartre läßt das Ich verschwinden - Platonische Jenseitsspiele - Wozu die Gradlinigkeit verführt - Hume bringt das Nichts zum Leuchten - Wie wir Antinomien herbeizaubern - Subatomare Verwandlungskünste - Urknallerei ohne Ende? - Auf dem Wege zur Synopsis - Mysteriöse Berührungen, beobachtetes Zusammenspiel oder anwesendes Gewirk? - Das Ich befreit sich.
(Author portrait)
Der Autor: Georg Schmige, geboren 1915, studierte Philosophie, Geschichte und Publizistik. Bei Martin Heidegger promovierte er mit einer Arbeit über Nietzsches Politikbegriff. Nach Kriegsende beriet er führende pharmazeutische Unternehmen. 1986 nahm er seine philosophischen Studien an der Universität Mannheim wieder auf und ist seitdem als Dozent für Philosophie an der dortigen Volkshochschule tätig.



