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Description
(Text)
"Der Mensch wird zum austauschbaren Objekt." Sein Genom wird zum "grundlegenden Bestandteil des gemeinsamen Erbes der Menschheit" erklärt (UNESCO). Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Nichtregierungs-Organisationen(NGO's) diskutierten aus Anlaß der vom Europarat vorgelegten "Menschenrechtskonvention zur Biomedizin" im Straßburger Palais de l'Europe das Problem der Menschenwürde in der bioethischen Diskussion der Gegenwart. Eine Naturwissenschaft sucht ethische Rechtfertigung, die "Biologie ist im Horizont der Philosophie". Moderne Fortpflanzungsmedizin, Embryonenforschung, Genmanipulation, "fremdnützige Forschung an Nichteinwilligungsfähigen", natürlicher Tod oder medizinisch definierter Hirntod: Die Erfahrung der Geschichte und heute feststellbare Weiterungen forscherischen Denkens sind Kern der Reflexionen eines internationalen Symposiums. "Forschung ist zu einem Angriff auf die Natur geworden... Die einzige Alternative wäre die wirkliche religiöse Frömmigkeit" (Chargaff).
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Moderne Fortpflanzungstechniken - Embryoforschung - Genmanipulation - Transplantation - Überschreitung der bisher gültigen Grenzen - Forderung an die Politik, ethische Normen zu definieren - Internationales Symposion mit Diskussion der europäischen Menschenrechtskonvention zur Biomedizin und der Deklaration zum Schutz des menschlichen Genoms der UNESCO.
(Review)
"Dem Veranstalter und Herausgeber ist sehr zu danken, daß mit diesem Band endlich der Text der Biomedizinkonvention zugänglich gemacht und eine ausführliche, verschiedene Gesichtspunkte erfassende Diskussion dokumentiert wurde." (L. Juza, Imago Hominis)
"Jeder, der an dem Thema 'Bioethik' interessiert ist, sollte sich dieses Buch beschaffen. Es lohnt sich." (Leben und Weg)
(Author portrait)
Der Herausgeber: Roland Rösler, Jahrgang 1943, Berufsoffizier i.R., Mitglied des Hessischen Landtags seit 1977. Stellvertretender Bundesvorsitzender der Christdemokraten für das Leben e.V. CDL. Kuratoriumsmitglied des Weinheimer Instituts für Ehe und Familie, Sexualethik und Erziehung. Initiierung des Straßburger Gesprächskreises, eines Forums europäischer Wertedebatten (Schirmherr Dr. Otto von Habsburg MdEP). Vorträge, Veröffentlichungen und Organisation internationaler Symposien.
Die Beiträger: Dr. Tindemans MdEP (B), Dr. Otto von Habsburg MdEP (D), Dr. Posselt MdEP (D), Dr. Liese MdEP (D), Prof. Balkenohl (D), Prof. Seifert (FL), Abgeordneter Alton (GB), Abgeordneter van der Waal (NL), Prof. Cüer (F), Prof. Herranz (E), Frau Kobusch (D), Dr. Steindl (CZ), Prof. Schmucker-von Koch (D).



