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Description
(Text)
21 I 1 Nr. 1 EStG erfaßt Einkünfte aus der befristeten Überlassung von unbeweglichem Vermögen zur Nutzung. Wirtschaftlicher Gegensatz zur Nutzungsüberlassung ist die endgültige Aufgabe der Vermögenssubstanz durch Veräußerung, die vorbehaltlich des 23 EStG nicht steuerbar ist. Die Abgrenzung erweist sich in der Besteuerungspraxis als problematisch, sobald die zeitlich begrenzte Nutzungsüberlassung mit dauerhaften Substanzverlusten verbunden ist. Diesen Grenzbereich untersucht der Verfasser. Er analysiert Rechtsprechung und Literatur und versucht, mögliche Abgrenzungskriterien zwischen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sowie steuerrechtlich unbeachtlichen Vermögensveräußerungen zu finden. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei Substanzausbeuteverträge, die Bestellung dinglicher Nutzungsrechte sowie Nutzungs- und Vermögensentschädigungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Nutzungsüberlassung und Veräußerung von unbeweglichen Vermögen - Ausbeuteverträge - Bestellung und Ablösung dinglicher Nutzungsrechte - Nutzungs- und Vermögensentschädigungen - Dualismus der Einkünfte - Vermögensneutralitätsprinzip - Fruchtziehungsgedanke - Veranlassungsprinzip.
(Author portrait)
Der Autor: Jürgen Schimmele wurde 1968 in Gelsenkirchen-Buer geboren. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann, begleitet von einem Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie zum Dipl.-Betriebswirt (VWA), studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Bochum. Die erste juristische Staatsprüfung bestand er im Januar 1995. Darüber hinaus war er in der Zeit von Dezember 1992 bis Februar 1996 am Lehrstuhl für Steuerrecht beschäftigt. Seit März 1996 ist er Rechtsreferendar.



