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Description
(Text)
Das Patriziat der 1528 von Andrea Doria ausgerufenen, oligarchisch geführten Republik Genua sah sich aus Gründen der politischen und gesellschaftlichen Legitimation zu einer weitreichenden Repräsentation seiner Macht veranlaßt. Dies spiegelt sich besonders in Villen- und Palastbauten und ihren Ausstattungsprogrammen wider. Die Programme der Pallavicino-Paläste sind der Ausgangspunkt der Untersuchung, die dem Mythosgebrauch zur Inszenierung von Ranganspruch und der Funktionalisierung mythologischer Gestalten als Identifikationsfiguren von Genueser Auftraggebern nachgeht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Freskendekorationen in Genueser Villen und Palästen des 16. Jahrhunderts - Auftraggeber- und Bedeutungsforschung - Der Gebrauch von Mythos zur Repräsentation und Selbstdarstellung von Auftraggebern.
(Author portrait)
Die Autorin: Kathrin Höltge, geb. 1963, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Volkskunde und Bibliothekswissenschaften in Kiel, Wien und Berlin. 1992 Magister Artium, 1995 Promotion an der Freien Universität Berlin. Arbeitet zur Zeit als wissenschaftliche Assistentin i.F. bei den Staatlichen Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz.



