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Description
(Text)
Diese Arbeit stellt eine qualitative Studie über subjektive Veränderungsprozesse von Familienhelferinnen im Kontext beruflicher Weiterbildung dar. Den theoretischen Hintergrund bei der Konzeptentwicklung und der Auswertung bildet die systemische Theorie. Am Beispiel dieses Weiterbildungskonzeptes werden die professionellen und persönlichen Entwicklungen von sieben Familienhelferinnen begleitet und über die Zeit von acht Jahren erfaßt. Unter Berücksichtigung der Praxisforschung entwickelt der Autor ein systemorientiertes Evaluationsdesign. Für jede Teilnehmerin wird ein persönliches Profil erstellt, mit dem die individuellen Lern- und Entwicklungslinien deutlich gemacht werden. Dabei läßt sich ein allgemeiner Zuwachs der Bedeutungsgebung berufsbegleitender Weiterbildung, eine verstärkte Auseinandersetzung mit der eigenen Person und ein Abschied von der normativen Pädagogik erkennen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Postgraduale Weiterbildung als Aufgabe von Hochschulen - Die Umsetzung des systemischen Handlungsansatzes in der Sozialen Arbeit - Sozialpädagogische Familienhilfe unter systemischen Gesichtspunkten - Qualitative Prozeßanalyse als Möglichkeit der Erfassung von Veränderungsprozessen über die Zeit.
(Author portrait)
Der Autor: Joseph Rieforth, geboren 1959, studierte an den Universitäten Münster, Wien und Oldenburg Psychologie, Sport- und Ernährungswissenschaften. Promotion 1996 an der Universität Oldenburg. Seit 1986 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Oldenburg. Dort Aufbau einer Abteilung für psycho-soziale Weiterbildungskonzepte. Gleichzeitig tätig als klinischer Psychologe/Psychotherapeut und Supervisor.