Description
(Text)
Vorteile und wirtschaftliche Bedeutung des Kraftfahrzeuges werden von erheblichen Umweltbelastungen begleitet. Stadtverträglicher Verkehr als Forderung der Bürger und das Interesse der Wirtschaft an einer reibungslosen Mobilität zwingen die Gemeinden, den Autoverkehr auf ein akzeptables Maß zu reduzieren. Gegenstand der Abhandlung sind die Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinden zur Abwehr von Straßenverkehrsimmissionen unter dem Aspekt der rechtlichen und administrativen Durchsetzungschancen. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die rechtlichen Vorgaben, insbesondere die auslegungsbedürftigen Begriffe "Kommunale Selbstverwaltung, eigener und übertragener Wirkungskreis" sowie "staatliche Rechts- und Fachaufsicht" mit ihren Weisungs- und Eingriffsbefugnissen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Problematik des motorisierten Individualverkehrs und der Festsetzung von Immissionsgrenzwerten - Psychologische und gesellschaftliche Aspekte des motorisierten Individualverkehrs - Rechtsgrundlagen des Straßenverkehrs-Immissionsschutzes und des Kommunalen Selbstverwaltungsrechts - Rechtliche Stellung der Gemeinde bei Planung, Bau und Betrieb von Straßen.
(Author portrait)
Der Autor: Albert Schneider, geboren 1958 in Jetzendorf. 1983 Abschluß als Diplom-Verwaltungswirt (FH) an der Bayerischen Beamtenfachhochschule in München, seitdem tätig bei der Regierung von Oberbayern, Abtlg. Straßenverkehrsangelegenheiten. 1986 bis 1993 Studium an der Hochschule für Politik München und Auszeichnung der Diplomarbeit durch die Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Politik München mit dem Thomas-S.-Knuth-Preis. 1993 bis 1996 Promotion an der Universität Bamberg.



