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Description
(Text)
Kingsley Amis gehört seit seinem frühen Erfolgsroman Lucky Jim zu den meistgelesenen englischen Autoren der Nachkriegszeit. Er lieferte dort eine zeitlose Momentaufnahme der Nachkriegsintellektuellen und der Angry-Young-Men -Mentalität. Sein sich daran anschließendes, umfangreiches Prosawerk, besonders seine hier behandelten 15 realistischen Romane, erfüllen den gleichen Anspruch für nachfolgende Epochen und Befindlichkeiten. Eine allgemeine Basis zu ihrem Verständnis wird in dieser Arbeit definiert. Sie werden durch einen umfangreichen Rückgriff auf zeitgenössische Methoden der Literaturkritik und Formen selbstreferentieller Sprachbetrachtung in ihrer Gesamtheit erfaßt. Es wird gezeigt, wie Amis in den Romanen seinen selbstgestellten kritischen Anspruch immer neu durchdenkt. Dabei bleibt er seiner Einstellung zu einer komisch-satirischen Darstellung von Gemeinschaft und der immer mitlaufenden Reflexion von Sprache treu.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ein umfangreicher Theorieteil (Bachtin, Barthes, Fowler u.a.) liefert das Handwerkszeug, um das gemeinschaftsorientierte und selbstreflexive Potential Amis'scher Sprachgestaltung zu erfassen.
(Author portrait)
Der Autor: Wilfried Ladewig wurde 1942 in Hohensalza geboren. Er studierte Anglistik und Romanistik für das Höhere Lehramt in Frankfurt und Lyon und unterrichtet als Studiendirektor an einem Oberstufengymnasium bei Darmstadt. 1996 promovierte er an der TH Darmstadt.



