Description
(Text)
Theoretischer Ansatzpunkt dieser Studie zur Systemtransformation in Rußland ist die Regionalökonomik, da sie die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Machtverhältnisse in Rußland berücksichtigt. Regionale Strukturveränderungen der Systemtransformation sind durch eine nichtlineare Dynamik gekennzeichnet. Ihre Modellierung bedarf der Verbindung neuester Ansätze der Regionalökonomik und der nichtlinearen Systemtheorie. Dadurch können der Zusammenbruch des sowjetischen und die Entstehung eines marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystems erklärt werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Bedeutung von Regionen für die Transformation des russischen Wirtschaftssystems - Grundlagen der Regionalökonomik und der nichtlinearen Systemtheorie - Mangelnder technischer Fortschritt als Ursache für den Systemzusammenbruch - Selbstorganisationsverhalten im russischen Wirtschaftssystem.
(Author portrait)
Der Autor: Dietmar K. Ernst wurde 1968 in Ludwigsburg geboren. In den Jahren 1988-1995 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen mit anschließender Promotion. Promotionsbegleitend verbrachte er einen einjährigen Forschungsaufenthalt in der Russischen Föderation, welcher vom DAAD unterstützt wurde.



