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Description
(Text)
Der Aeblischen Handlungstheorie folgend wird ein Modell entworfen, welches die Entwicklung elementarer geometrischer Begriffe aus Handlungserfahrungen beschreibt. Elementare Schemata der visuellen Wahrnehmung werden im Laufe der Entwicklung mehrfach überarbeitet, indem sie durch häufiges Anwenden und Kommunikation gegliedert werden in Teilschemata, die dadurch gesondert zugänglich werden. Eine erste Reflexion richtet sich dann auf die gegenseitige Verflochtenheit dieser Teilschemata, deren Wahrnehmungsschemata zu vorgeometrischen, dem Anschaulichen verhafteten Begriffen ausgebildet werden. Durch Abheben von der Anschauung werden darüber die mathematischen Begriffe definitorisch durch formale, dem vorgeometrischen Begriff folgende Eigenschaften gesetzt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wahrnehmung durch Assimilation - Räumliche Grundbegriffe - "Vor"geometrische Begriffe - Der geometrische Raum.
(Author portrait)
Der Autor: Udo Gehweiler studierte Mathematik und absolvierte das zweite Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen. Assistent an den Pädagogischen Hochschulen Freiburg und Bonn, Akademischer Rat an der Universität Bielefeld.



