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Description
(Text)
Am Beispiel des Zusammenhangs zwischen demographischer und sozioökonomischer Entwicklung in Mexiko werden bisherige methodisch-theoretische Forschungsansätze thematisiert. Zugleich wird anhand der Bundesstaaten Oaxaca und Sonora der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die strukturelle Heterogenität und die daraus resultierende regionale und soziale Ungleichheit auf das generative Verhalten und die Geburtenentwicklung haben. Die Fallstudie in einer indianisch geprägten Region verdeutlicht, daß sich die These vom ungedeckten Bedarf an Familienplanungsdiensten nur eingeschränkt aufrechterhalten läßt, da die Frauen einem sozialen Reproduktionsdruck ausgesetzt sind. Angesichts des von der mexikanischen Regierung praktizierten neoliberalen Reformkurses muß mit einer Beibehaltung oder sogar Vertiefung der Heterogenität generativer Verhaltensweisen gerechnet werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Bevölkerungstheorien - Historische Analyse der sozioökonomischen Verhältnisse und der demographischen Entwicklung Mexikos (Ende 19. Jahrhundert bis Gegenwart) - Bevölkerungspolitik - Zusammenhang zwischen demographischer und sozioökonomischer Entwicklung - Regionale Komponente der demographischen Transition und des generativen Verhaltens am Beispiel der Bundesstaaten Oaxaca und Sonora.
(Author portrait)
Die Autorin: Martina Krause, geboren 1963 in Anklam, studierte Völker- und Volkskunde sowie Geschichte. Bis 1991 war sie wissenschaftliche Assistentin am Bereich Demographie der Humboldt-Universität zu Berlin. Darüber hinaus war sie am Volkskundemuseum in Berlin tätig. Zur Zeit arbeitet sie an einem Forschungsprojekt über das Verhältnis der Geschlechter in Mexiko.



