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Description
(Text)
Der Zisterzienserorden war nicht nur im Mittelalter, sondern auch im 17. und 18. Jahrhundert - vor allem in Süddeutschland und Österreich - ein bedeutender geistlicher Auftraggeber. Die Studie untersucht die zwischen 1620 und 1720 entstandenen Ausstattungsprogramme der Klöster Ebrach, Schlierbach, Waldsassen, Baumgartenberg und Heiligenkreuz. In ihnen sind neben christlichen Themen vor allem zahlreiche Darstellungen der eigenen Ordensgeschichte enthalten. Ein ausführlicher Vergleich mit anderen geistlichen Gemeinschaften verdeutlicht, daß die Zisterzienser im 17. Jahrhundert einen wesentlichen Anteil an der Ausprägung einer ordensspezifischen Ikonographie und Ikonologie besaßen. Diese individuellen Ausdrucksmittel dienten nicht nur der Stabilisierung der katholischen Kirche, sonden im wesentlichen der Verdeutlichung einer eigenständigen geschichtlichen Position der Klöster.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kunstschaffen der Zisterzienser im 17. und 18. Jahrhundert - Ikonographie der Zisterzienser und Benediktiner - Ikonographie des hl. Bernhard v. Clairvaux - Ebrach, Schlierbach, Waldsassen, Baumgartenberg, Heiligenkreuz.
(Author portrait)
Der Autor: David Klemm wurde 1960 in Hamburg geboren. Studium der Kunstgeschichte, der Klassischen Archäologie und der Neueren deutschen Literatur an der Universität Hamburg. Promotion 1992. Seit 1993 Tätigkeit am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und an der Kunsthalle Hamburg.