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Description
(Text)
In dieser Arbeit wird aus patriarchatskritischer Perspektive eine Analyse der Aussagen zur Männlichkeit in einer ausgewählten Ideengeschichte der Erziehungswissenschaft geleistet. Dabei wird ein ideengeschichtlicher Zusammenhang von Männlichkeit heute mit den Erziehungsideen Rousseaus und Pestalozzis festgestellt. Nohl und Weniger beziehen sich in ihren Theorien des Erziehungsgeschehens zum Teil direkt auf pädagogische Begründungen Pestalozzis zum Geschlechterverhältnis. Theorien der Allgemeinen Didaktik von Erich Weniger, Wolfgang Klafki, Paul Heimann, dem Berliner Arbeitskreis Didaktik und Wolfgang Schulz werden insbesondere auf die Durchdringung des pädagogischen Verhältnisses untersucht, weil darin Strukturen zur Reflexion der Geschlechterdifferenz angelegt werden können, um auf geschlechterdifferente Erwartungs- und Verhaltensbündel im Unterrichtsgeschehen entwicklungsfördernd zu reagieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Phänomenologie der heutigen Männlichkeit - Rousseaus und Pestalozzis Konzept der männlichen Geschlechterrolle - Nohls und Wenigers Tradierungen - Die Weiterführung der tradierten männlichen Geschlechterrolle durch aktuelle Didaktiken.
(Author portrait)
Der Autor: Rainer Strotmann, geboren 1957, studierte nach einer Berufsausbildung Lehramt für das berufsbildende Schulwesen an der TU Berlin. 1990 legte er nach dem Referendariat an einem Berliner Oberstufenzentrum das 2. Staatsexamen ab. Anschließend war er bis 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehung, Unterricht und Ausbildung der TU Berlin und promovierte dort. Danach gründete er eine pädagogisch-psychologische Beratungspraxis und arbeitet dort vornehmlich mit Männergruppen.



