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Description
(Text)
Erstmalig werden in dieser zusammenfassenden Studie die vielschichtigen Kultur- und Geistesbeziehungen des italienischen Frühaufklärers L.A. Muratori (1672-1750) zu den größten deutschen Gelehrten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, zum sächsisch-polnischen Königshof sowie zum Hause Braunschweig-Lüneburg dargestellt. Grundlage der Arbeit ist reichhaltiges handschriftliches Material aus der Biblioteca Estense in Modena sowie aus diversen Bibliotheken Deutschlands und Europas. Das Werk enthält neben dem vollständigen Briefwechsel zwischen Muratori und den hier ausgewählten deutschen Korrespondenzpartnern auch einen philologischen Teil, der die Editionsnormen diskutiert, sowie ein Verzeichnis sämtlicher deutscher Übersetzungen der Werke Muratoris während des 18. Jahrhunderts. Es tut sich somit ein in literaturgeschichtlicher, historischer, politischer, theologischer und philosophischer Hinsicht höchst interessanter Kosmos mit zahlreichen Ansatzpunkten für weitere Recherchen auf.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Leibniz und Nachfolger: Muratori und seine Rezeption in Deutschland - Korrespondenz mit Johann Georg von Eckhart - Beziehungen zur Gelehrtenfamilie Mencke und zu den Acta Eruditorum - Korrespondenz mit Johann Albert und Johann Fabricius - Widmung der Antiquitates Italicae an August III. und seine Söhne - Editionsnormen für den Briefwechsel Muratoris.
(Author portrait)
Die Autoren: Fabio Marri, geboren 1950 in Novi di Modena (Italien), unterrichtet seit 1977 Italienische Sprachgeschichte an der Universität Bologna, wo er seit 1983 eine Professur für Italienische Grammatik und Sprachgeschichte innehat. Er beschäftigt sich seit 20 Jahren mit dem Werk Muratoris, dessen Wörterbuch Vocaboli del nostro dialetto modanese er 1984 herausgegeben hat. 1994 bis 1996 Gastprofessor an der TU Dresden.
Maria Lieber, geboren 1956 in Sögel/Emsland. Studium der Romanistik und Germanistik. Lehrtätigkeit an der RWTH Aachen, an der Universität Padua (Italien) und an der Universität Bremen. Seit 1994 Professorin für Romanistische Sprachwissenschaft an der TU Dresden. Zusammen mit Fabio Marri wissenschaftliche Leitung des Forschungsprojektes «L.A. Muratori (1672-1750) und Deutschland, unter besonderer Berücksichtigung Sachsens».



