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Description
(Text)
Physik und Chemie zählen bei Mädchen nach wie vor zu den unbeliebten Unterrichtsfächern. Ausgangspunkt dieser empirischen geschlechtsvergleichenden Studie war die Annahme, daß die innerpsychische Verarbeitung konflikthafter Unterrichtssituationen das Engagement von Mädchen in diesen Fächern hemmen kann. Das innerpsychische Erleben problematischer Situationen wurde sowohl quantitativ als auch qualitativ ausgewertet. Als theoretische und methodologische Grundlage diente der kognitionspsychologische Ansatz der subjektiven Imperative . Für die Erhebung wurde das imperativzentrierte Interview entwickelt und erprobt. Die Konstruktion eines detaillierten Kategorienrasters ermöglichte die Klassifizierung dieser Imperative. Die Auswertung berücksichtigt thematische und strukturelle Merkmale sowie die Differenzierung unterschiedlich komplexer Imperierungsmuster.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Ausgangssituation - Erklärungsansätze im Überblick - Der Imperativtheoretische Ansatz: Imperative als Ursache psychischer Konflikte - Die Entwicklung des imperativzentrierten Interviews und eines Kategorienrasters - Imperative im naturwissenschaftlichen Unterricht: Ergebnisse und Interpretation - Darstellung einzelner Imperierungsmuster.
(Author portrait)
Die Autorin: Katrin Meuche, geboren 1962, studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie und evangelische Theologie an der Universität Hamburg mit dem Abschluß Dipl.-Pädagogin. Mehrjährige Tätigkeit als freiberufliche Bildungsreferentin in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Forschungstätigkeit über Bewußtseinskonflikte bei Mädchen und Frauen. Seit 1994 Mitarbeiterin im Jugendpfarramt der Nordelbischen Kirche. 1995 Promotion; Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg.



