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Description
(Text)
Das Produktionsschulprinzip stellt eine zielgerichtete Verbindung beruflicher Bildung und erwerbsorientierter Produktion dar. Auf der Grundlage sozial-historischer Bildungsforschung und vergleichender Modernisierungstheorien werden die Entstehung und Ausbreitung im 19. Jahrhundert wie auch die aktuelle Bedeutung dieses Ausbildungsmodells untersucht. Dabei wird der enge Zusammenhang zur Entwicklung anderer beruflicher Lernformen wie der Lehrgangsmethode aufgedeckt. Damit ist nun erstmals eine umfassende Einschätzung und Systematisierung des Produktionsschulprinzips möglich. Es wird heute sowohl im Rahmen der Qualifikationsentwicklung der sich industrialisierenden Länder als auch im Bereich sozialpädagogisch orientierter Berufsbildung umgesetzt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Berufsbildung und technischer Fortschritt - Zwang zur Modernisierung - Entstehung der Fachschulbildung in Frankreich - Produktionsschule und Lehrgang - Ausbreitung in Europa - Neue Technologien und Arbeitsorganisation - Kosten beruflicher Bildung - Integration Benachteiligter - Berufsbildungshilfe.
(Author portrait)
Der Autor: Johannes Meyser, geboren 1956, studierte nach einer Berufsausbildung und einem Ingenieurstudium an der Fachhochschule Hamburg Berufspädagogik in Berlin. 1990 legte er das 1. Staatsexamen ab und war Studienreferendar an einem Oberstufenzentrum. Von 1991 bis 1995 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für berufliche Bildung und Weiterbildungsforschung der TU Berlin und promovierte dort zum Dr. phil. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich vergleichender Berufsbildungsforschung und der Sozialgeschichte beruflicher Bildung.