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Description
(Text)
Die sicherheitspolitische Debatte ist auch einige Jahre nach dem Ausklingen des Ost-West-Konflikts unübersichtlich und mehr durch öffentliches Wunschdenken als durch nüchterne Reflexion geprägt. Die Studie bietet einen Blick auf ein abgestuftes Sicherheitspanorama: von internationaler Politik im allgemeinen, über deren Sicherheitsprobleme zur europäischen Sicherheit und den deutschen Anteilen daran, bis hinunter zu den Konsequenzen für den Organisationsapparat der Bundeswehr. Dabei untersucht der Autor die vielschichtige institutionelle und organisatorische Gemengelage zwischen transatlantischer Kontinuität und europäischer Sicherheitsidentität und skizziert das Anforderungsprofil für künftiges europäisches Konfliktmanagement. Mit seiner Warnung vor einer überhasteten und unreflektierten Osterweiterung der NATO liegt der Autor quer zum uneingestandenen sicherheitspolitischen Konsens in der deutschen Politik und der Mehrheit der regierungs- und oppositionsnahen Experten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Ende des Ost-West-Konflikts - Neue deutsche Außenpolitik - Politstrategische Landschaft der Jahrhundertwende - Bedrohungsanalyse - Die Zukunft europäischer Sicherheitsorganisationen - Ein Modell künftiger Europäischer Sicherheit - Eckdaten deutscher Sicherheitspolitik - Streitkräfte im Umbruch.
(Author portrait)
Der Autor: Achim Brühne, geboren 1966 in Arolsen. Nach Abitur und Wehrdienst (Reserveoffizier) Studium an der Technischen Hochschule Darmstadt und der Universität Marburg. 1992 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Anschließend Doktorand am Institut für Politikwissenschaft in Marburg. 1995 Promotion.



