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Description
(Text)
Obwohl etwa jede achte Familie in den alten Bundesländern kinderreich ist, sind die Lebensbedingungen großer Familien in der familiensoziologischen Forschung bislang kaum betrachtet worden. Der Autor analysiert Familien- und Partnerschaftsprozesse aus der Perspektive kinderreicher Mütter mit den Daten qualitativer Interviews. Neben Individualisierungsprozessen und sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen nehmen die beziehungsimmanenten Verhältnisse innerhalb der elterlichen Partnerschaft einen Schwerpunkt der Untersuchung ein. Dabei werden u.a. Kinderwunsch und Kinderzahl sowie die Rollenverteilung und Arbeitsteilung zwischen den Eltern thematisiert. Es werden Perspektiven aufgezeigt, die dazu beitragen können, das familiäre Zusammenleben attraktiver zu gestalten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Individualisierungsprozesse der Moderne - Die Pluralisierung familialer Lebensformen - Grundlagen der interpretativen Familienforschung - Zur Krisenhypothese von Partnerschaft und Familie - Konsequenzen der Elternschaft - Konfliktpotentiale und Konfliktlösungsstrategien in elterlichen Partnerschaften - Die kinderreiche Familie - Familiale Netzwerke.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Schicha wurde 1964 in Mülheim/Ruhr geboren. Studium der Kommunikationswissenschaft, Germanistik/Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität GHS Essen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität GHS Essen im Fach Soziologie im Forschungsprojekt zur individuellen und gesellschaftlichen Situation von Müttern in großen Familien. 1995 Promotion. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Düsseldorf im Fach Philosophie.



