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Description
(Text)
Frau, Jüdin, Wissenschaftlerin, Ausländerin - das sind Merkmale, die das Leben von Franziska Baumgarten (1883-1970) kennzeichnen. Sie spielte eine zentrale Rolle bei der Etablierung der Psychotechnik als wissenschaftliche Disziplin in Europa. Die Wiederbelebung der International Association of Applied Psychology (IAAP) nach dem 2. Weltkrieg geht ebenfalls auf die Initiative Baumgartens zurück. In ihrer Wahlheimat, der Schweiz, erhielt sie dagegen nicht die Anerkennung, die sie sich wünschte. Bisher unveröffentlichtes Quellenmaterial und Ausschnitte aus dem wissenschaftlichen Werk geben Auskunft über das Leben dieser ungewöhnlichen Frau. Eine umfangreiche Bibliographie der Werke Baumgartens mit rund 450 Titeln rundet das Buch ab.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Subjektivität und Parteilichkeit historischer Forschung - Biographie - Ausgewählte Beiträge zur Psychotechnik - Internationale psychotechnische Vereinigung - Nachlaß Baumgarten im Schweizerischen Literaturarchiv - Bibliographie - Psychotechnische Geräte.
(Author portrait)
Die Autorin: Edelgard Daub, Jahrgang 1955, studierte Psychologie in Trier und Bonn. Seit 1985 arbeitet sie in der Staatlichen Forschungsförderung (Bereiche Humanisierung des Arbeitslebens, Gesundheitsforschung). Während des Erziehungsurlaubs (1991-1995) Promotion zur Dr. phil. an der TH Aachen mit den Fächern Psychologie, Pädagogik und Arbeitswissenschaft.



