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Description
(Text)
Vor allem die Problematik der Haftung des Unternehmers beim multimodalen Transport hat infolge des Fehlens eines internationalen Konsenses die jahrzehntelangen Bemühungen zur Verabschiedung einer völkervertraglich verbindlichen Konvention bisher zum Scheitern gebracht. Die Arbeit untersucht die Gründe des Scheiterns dieser Bemühungen, um auf dieser Grundlage eine rechtspolitisch sinnvolle, mit dem geltenden deutschen Transportrecht vereinbare Lösung vorzustellen. Einbezogen wird die gesetzliche Regelung des Problems in den Niederlanden und Ansätze einer solchen in weiteren europäischen Staaten. Im Ergebnis wird ein der gescheiterten UN-Konvention von 1980 angenähertes Haftungssystem befürwortet. Die diesem entsprechenden international verwendeten Transportdokumente werden insofern für unvereinbar mit dem AGB-Gesetz erklärt, als sie die Haftung des Transportunternehmers bei unbekanntem Schadensort durch eine Höchstsumme begrenzen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Vertrag über die multimodale Beförderung - Die Bemühungen zur Verabschiedung einer internationalen Konvention - Gesetzliche Regelungen in europäischen Staaten und Möglichkeiten einer solchen in Deutschland - Geltendes deutsches Recht und Vereinbarkeit der international verwendeten Transportdokumente mit dem AGBG.
(Author portrait)
Der Autor: Ralf Müller-Feldhammer wurde 1961 in Erlangen geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Erlangen, Lausanne/Schweiz und Freiburg. Nach seiner Referendarzeit in Baden-Württemberg war er als Rechtsanwalt tätig. Seit 1993 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig. Dort promovierte er 1995.



