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Description
(Text)
Die Zeit der Bewegung definiert den Gegenstandsbereich einer Theorie sozialer Bewegungen neu. Entlang der Kategorien der Zeit, des Ereignisses und des Prozesses wird ein Erklärungsansatz entwickelt, der nicht mehr an die vordergründige Außerordentlichkeit von Bewegungsphänomenen gebunden bleibt, sondern die Entstehung echter Novität thematisiert. Von einer Theorie des emergenten Prozesses führt dies zu einem Phasenmodell der Konstitution und Transformation sozialer Bewegungen und zu den grundlegenden Elementen einer Soziologie des Ereignisses.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kollektives Handeln und soziale Bewegungen - Die Soziologie des Ereignisses - Der emergente Prozeß - Der situative Kontext kollektiven Handelns - Kollektives Verhalten als rekursiver Prozeß - Kollektive Intentionalität - Der Konstitutionsprozeß sozialer Bewegungen - Ereignisproduktion und Präsentismus - Die Transformation sozialer Bewegungen - Die Ausdifferenzierung der Bewegungskontexte - Institutionelle Kontextverflechtung - Sozialer Wandel - Die neue Soziale Bewegung.
(Author portrait)
Der Autor: Harald Bender, Dr. phil., M.A., geb. 1961 in Mannheim, Studium der Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft in Tübingen und Heidelberg. 1990 bis 1995 Forschung und Lehre an der Universität Heidelberg, Veröffentlichungen zur Sozialstrukturanalyse, seit 1996 freiberufliche Tätigkeit im Bereich Zukunftsforschung und neue elektronische Medien.



