Description
(Text)
Die wichtigste Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufbau in Ostdeutschland bildet die Schaffung eines modernen Kapitalstocks. Der Aufholprozeß wird um so erfolgreicher sein, je mehr ausländische Direktinvestitionen zur Modernisierung des Kapitalstocks beitragen. Ziel dieser Arbeit ist die Erklärung des Markteintritts ausländischer Unternehmen in Ostdeutschland. Dabei stehen Direktinvestitionen in Konkurrenz zur Markterschließung durch Exporte. Im Rahmen dieser Untersuchung wird sowohl theoretisch wie auch empirisch der Frage nachgegangen, welche Faktoren die Entscheidung zwischen lokaler Produktion und Export beeinflussen. Dabei wird neben der Betrachtung von Produktions- und Transportkosten auch die Rolle staatlicher Investitionsförderung untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Theorie der Direktinvestition als Basis für die Erklärung des Markteintritts ausländischer Unternehmen in Ostdeutschland - Ein Entscheidungsmodell für den Markteintritt - Die Rolle der Besteuerung und Investitionsförderung - Empirische Analyse des Markteintritts ausländischer Unternehmen in Ostdeutschland.
(Author portrait)
Der Autor: Benedikt Haas wurde 1965 in Hamburg geboren. Studium der Volkswirtschaftslehre in Kiel und in München. 1991-1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten; seit 1995 in der Bayerischen Staatskanzlei. 1996 Promotion an der Universität München.



