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Description
(Text)
Der römische Bildhauer Antonio Isopi wurde von Herzog Carl Eugen von Württemberg als Ornamentist und Tierbildner nach Stuttgart berufen. Ein erster Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Innendekoration der Schlösser Hohenheim, Stuttgart und Ludwigsburg. Die Qualität der Stuckarbeiten erregten Goethes Interesse, der Isopi gerne für Weimar verpflichtet hätte. Geschätzt war auch Isopis filigrane Steinbearbeitung im klassizistischen Dekor seiner Prunkvasen, Tierdarstellungen und Grabdenkmale. Ab 1810 baute er in Ludwigsburg eine Kunstschule auf, die der Porzellanmanufaktur angeschlossen war. Die württembergischen Wappentiere Hirsch und Löwe - Wasseralfinger Eisenguß - stellen das bildhauerische Hauptwerk Isopis dar. Sie stehen heute noch als markantes Wahrzeichen auf dem Schloßplatz in Stuttgart.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Rom: Herkunft und Werdegang - Stuttgart: höfische Verpflichtung/künstlerische Freiheit - Weimar: Goethes Auftrag - Ludwigsburg: Künstlerinstitut/erfolgreiche Schüler: Ludwig Hofer, Ernst Mayer - Wasseralfinger: Hirsch und Löwe/erster monumentaler Eisenguß in Deutschland - München: Glyptothek/Ludwig I. von Bayern.
(Author portrait)
Die Autorin: Annette Köger, geboren 1960 in Stuttgart, Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Soziologie in Stuttgart und Lausanne. Magister Artium 1987. 1989/90 und 1991 insgesamt zwölfmonatiger Forschungsaufenthalt in Rom. 1995 Promotion. Seit Oktober 1994 wissenschaftliches Volontariat bei der Oberfinanzdirektion Stuttgart, Staatliche Schlösser und Gärten.



