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Description
(Text)
Von der Bestsellerautorin: Poetisch-kraftvolle Reden und Essays über Freiheit, Werte und Demokratie in bedrohten Zeiten
»Europa, wir bluten. Wir können nicht mehr. Wir sind entweder weiterhin ihm Krieg oder wir stehen immer noch auf den Barrikaden und versuchen mit der letzten Kraft zu verteidigen, was du uns gelehrt hast: Demokratie, Freiheit, Würde und das Leben selbst.«
Nino Haratischwili - international gefeierte Bestsellerautorin und Theatermacherin - ist nicht nur eine der wichtigsten literarischen Stimmen der deutschsprachigen Literatur, sie ist auch eine der wichtigsten politischen deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit. Aktuell ist unsere Zeit geprägt von politischer Aggression und einem gesellschaftlichen Klima des Hasses, Umbrüchen und konkreter kriegerischer Bedrohung. Die Autorin kämpft seit Jahren gegen die akute Gefährdung der Freiheit angesichts von Putins Imperialismus. Was in der Ukraine geschehen ist, darf sich nicht wiederholen - in Georgien ist diese Angst zur Tagesrealität geworden. Unter anderem davon handeln die hier versammelten Texte und Reden, emotional und persönlich, brisant und politisch, in der unverkennbar poetisch-kraftvollen Sprache, die zu Nino Haratischwilis Markenzeichen geworden ist.
»Wer unsere internationalen Konflikte, die gerade wieder in Osteuropa ausgetragen werden, besser verstehen will, sollte Nino Haratischwili lesen.« DIE ZEIT
»Die Analogien, die Metaphorik, die Volten, die Stringenz, all das überzeugt an den Texten Nino Haratischwilis. Man kann die Autorin hier als große Essayistin entdecken.« Jens Uthoff, taz
(Table of content)
Inhalt
Europa, wach auf!
Wer hat Angst vor der Kunst?
(Text)
Der Urlaub des Westens ist vorbei?
Die Wissenschaft der Empathie?
An meine Tochter?
Die flüchtige Beständigkeit?
Der Krieg ist aus, fürchtet den Frieden?
Georgia on my mind ...?
Ein unmöglicher (Selbst-)Versuch?
Creeping Borders?
105
Siebzehn Mal Deutschland?
111
Abgeschlossen ist, was erzählt wird?
119
Wach auf, wir haben Krieg! ?
127
Aber selbstverständlich! ?
135
Am besten unsichtbar?
141
Das Museum der Zukunft?
149
Das letzte Fest?
157
Anmerkungen?
187
(Review)
»Nino Haratischwili steht für eine andere Dimension der gemeinsamen Geschichte und der gemeinsamen Geschichten unseres Kontinents. Sie hat uns in ihren wunderbaren Büchern gezeigt, wie eng verwoben der Erinnerungsraum ist und wie achtsam wir mit diesen Verbindungslinien umzugehen haben.«
Frank-Walter Steinmeier
»Man kann Haratischwili hier als große Essayistin entdecken; allein den titelgebenden Text und die abschließende Erzählung 'Das letzte Fest' (in der sie beschreibt, wie der Krieg eine Gesellschaft im Alltag verändert) sollte gelesen haben, wer das Verhältnis von Russland zum Rest der Welt verstehen will.«
taz
»Ein Buch wie ein Appell. In dem die Autorin aber auch davon erzählt, wie sie gegen all die aufgefundenen Widerstände und Schablonen zu sich selbst und ihrem eigenen Schreiben gefunden hat, wie sie sich frei geschrieben hat. Denn genau darum geht es - im Großen und im Kleinen: Dass man sich das Freisein erst erringen muss, oft gegen viele, vieleWiderstände.«
Leipziger Zeitung
»Bildkräftig ist die Sprache von Nino Haratischwili auch in ihren politischen und literarischen Essays. Immer wieder sind es Geschichten, mit denen die Schriftstellerin ihre Reflexionen anschaulich macht [...] Aufrüttelnd sind die Texte der aus Georgien stammenden Autorin zum politischen Zeitgeschehen in diesem Band essayistischer Texte.«
Salzburger Nachrichten
»Haratischwili spricht Europa direkt an, schafft mit Sprachbildern eine dringliche Warnung; etwa wenn sie Kunst als Spiegel der Gesellschaft betrachtet. Ein berührendes Buch und ein kluger, lyrischer Blick auf das Zeitgeschehen.«
kulturtipp
»Ein Erklärbuch ist Nino Haratischwilis kleine Sammlung von Essays und Reden nicht. Stattdessen stellt «Europa, wach auf!» mal literarische, mal provokante Fragen zum Verhältnis zwischen Europa und Russland und auch zur Obsession mit Identität und fremden Wurzeln, die die Autorin besonders in Deutschland beobachtet.«
NZZ



