MERKUR 11/2025, Jg.79 : Nr. 918, Heft 11, November 2025 (MERKUR) (1. Auflage. 2025. 104 S. 233.00 mm)

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MERKUR 11/2025, Jg.79 : Nr. 918, Heft 11, November 2025 (MERKUR) (1. Auflage. 2025. 104 S. 233.00 mm)

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  • 商品コード 9783608977042

Description


(Text)

Recht nah und recht exklusiv durfte der Schriftsteller Emmanuel Carrère mit Emmanuel Macron zum G7-Gipfel nach Kanada reisen: In "Das Rattenspiel" erstattet er davon Bericht. Eigentlich wollte Katja Kullmann einen Roman schreiben, der in Litauen spielt. Warum das nicht geklappt hat, erzählt sie in ihrem Essay "Netikrumas yra normalu". Robert Knight hat als Nachfahre von NS-Opfern einen österreichischen Pass erhalten - hält aber wenig davon, als Teil einer Opfergemeinschaft betrachtet zu werden.

Wie Trump von rechts - bei Adrian Vermeule und anderen - gerechtfertigt wird, seziert Jan-Werner Müller. Über das neue Streben zum Mond schreibt Bernhard Dotzler.

In der Gegenwart und der Vergangenheit von Beirut ist Mounir Zahran unterwegs. Über die kaum erträglichen Schwierigkeiten, die es bedeuten kann, trotz Ehe mit einem Deutschen mit einem afrikanischen Pass nach Deutschland einzureisen, berichtet Patrick Hönig. David Wagner hält fest, was ihm auf seinem "Mokkadrift" in und um Oldenburg, Cloppenburg und Delmenhorst herum auffällt. Anke Stelling sieht sich in ihrer Schlusskolumne nach dem Tod des Vaters mit dem Berliner Bestattungswesen konfrontiert.

(Table of content)

ESSAY



Emmanuel Carrère

Das Rattenspiel.

Zu Füßen von Hans Egede



Katja Kullmann

Netikrumas yra normalu_.

_ Litauisch für: Verunsicherung ist normal



Robert Knight

Opfergemeinschaft.

Zwei freundliche Briefe und ein Bescheid







KRITIK



Jan-Werner Müller

Entfesselte Exekutive.

Was Trump (für postliberale amerikanische Juristen) rechtfertigt



Bernhard J. Dotzler

Lunare Planspiele

Über die Rückkehr zum Mond







MARGINALIEN



Mounir Zahran

Beirut, Hauptstadt gebrochener Erinnerungen



Patrick Hönig

Die Farbe ihres Passes



David Wagner

Mokkadrift



Anke Stelling

Falsch-falsch-falsch



(Author portrait)

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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