Description
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(Text)
Die Bestseller von Sabine Bode jetzt als lesefreundliche Geschenkausgaben
Die 50er Jahre: Zeit des Wirtschaftswunders und des Neuanfangs. Man schaute nach vorn.
Die Nachkriegskinder wurden aber in Familien hineingeboren, auf denen Kriegserlebnisse und Erfahrungen von Gefangenschaft, Vertreibung und Schuld lasteten. Wie hat sich all das auf die eigenen Lebensmuster ausgewirkt?
Nachkriegskinder sind in etwa die Jahrgänge bis 1960 - in West und Ost. Ihre Eltern waren keine Kriegskinder, sondern haben als Erwachsene den Krieg mitgemacht, die Väter meist als aktive Kriegsteilnehmer. Heute fangen deren Kinder an, sich mit ihrer Jugend zu beschäftigen.
Sie wollen wissen, wie sie das Aufwachsen in der Nachkriegsgesellschaft geprägt hat, und stellen Fragen nach dem Vater. Das Buch hilft den Angehörigen dieser Generation, die Ungereimtheiten im eigenen Lebenslauf zu verstehen und für sich neue Ressourcen zu entdecken.
Sabine Bode geht in ihrem Buch den Fragennach, die viele Nachkriegskinder umtreiben:
- Wer war mein Vater eigentlich - und solange ich das nicht weiß: Wer bin ich?
- Was steckte hinter dem Schweigen meines Vaters?
- War er Täter oder Opfer oder beides?
- In welchem Umfang hat er von der NS-Zeit profitiert?
- Wie hat Vaters Krieg unser Familienleben geprägt?
- Was habe ich von ihm »geerbt«?
- Wie hätte ich mich als Frau/als Mann ohne einen Kriegsvater entwickelt?
(Author portrait)
Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim »Kölner Stadt-Anzeiger«. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin und lebt in Köln.
Sie ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet seelischer Kriegsfolgen.
Ihre Sachbücher »Die vergessene Generation«, »Kriegsenkel«, »Nachkriegskinder« und »Kriegsspuren« sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
(Table of content)
................... 120
Selbstmord mit 82 Jahren............................ 121
Niemand mehr da, den man fragen könnte ............. 123
Endlich frei sein! ................................... 124
Der Typ unvitaler Vater ................................ 126
Ein Lehrer, der seine Schulkinder liebt ................. 127
Wiedersehen im November .......................... 128
Ein Mann mit starkem Willen und schwachen Nerven .... 129
Wer sich nicht wehrt, hat selbst Schuld . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Die große Angst vor dem »Irrenhaus« ................. 133
Bedauern über die eigene Kinderlosigkeit .............. 136
Was verbirgt die stellvertretende Schuld? ................. 137
Kein Talent zum Glücklichsein ....................... 139
INTERVIEW »Ich weiß vieles, aber darüber rede ich nicht«
Friedrich S., geboren 1912, über seine Odyssee in der Wehrmacht ....... 141
Fünftes Kapitel
Ermittler in eigener Sa