シェリング伝(独訳)<br>Schelling : Biographie (2004. 595 S. m. Abb. 233 mm)

シェリング伝(独訳)
Schelling : Biographie (2004. 595 S. m. Abb. 233 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 570 S.
  • 商品コード 9783608942255

基本説明

Aus dem Französischen von Susanne Schaper.

Description


(Text)
Zum 150. Todestag des Philosophen am 20.8.2004 stellt Xavier Tilliette, der bedeutendste Schelling-Biograph, die Summe seiner Forschungen zum Leben und Werk Schellings vor.

Am 20. August 1854 stirbt der letzte große Philosoph und eigentliche Vollender des Deutschen Idealismus, Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775 - 1854), in Bad Ragaz in der Schweiz. Schelling ist eine der erstaunlichsten Begabungen der Goethezeit: Alles fliegt ihm zu, immer und überall ist er der jüngste, der erste, der beste: Mit 15 wird er in das Tübinger Stift aufgenommen, teilt mit Hölderlin und Hegel die Stube, beginnt mit 19 Jahren erste selbständige philosophische Entwürfe niederzuschreiben und wird als Götterjüngling gefeiert. Schelling hebt den Deutschen Idealismus aus der Taufe und mitbegründet seinen einzigartigen Ruhm. Mit 23 Jahren, Professor in Jena, wird er zum Abgott der Romantiker. Seine Liebe zu Caroline Schlegel löst einen Gesellschaftsskandal aus. 1809 stirbt Caroline; ihren Tod hat Schelling nie verwunden.

Schellings Einfluß ist weitverzweigt: Schopenhauer, Kierkegaard, Engels, Burckhardt, Bakunin, Nietzsche, Freud, Jaspers, Heidegger, Bloch, Habermas u. a. haben sich mit Schelling auseinandergesetzt. Auf Psychologen, Existenzialisten bis hin zu Ökophilosophen wirkt Schelling bis heute weiter. Seine Lebensleistung, Mitbegründer und der eigentlich Vollender des Deutschen Idealismus zu sein, lotet die große Biographie Tilliettes aus und belegt, daß Schellings Denken "mehr Zukunft als Vergangenheit" hat.
(Table of content)
Inhalt

Vorwort zur deutschen Ausgabe 4

Kapitel 1
"Wenn das Kupfer als Trompete erwacht..." 8

Kapitel 2
Reise- und Lehrjahre 42

Kapitel 3
Jena und die Gilde der Romantiker 70

Kapitel 4
Bamberg, Bocklet und die Jahrhundertwende 102

Kapitel 5
Das schwäbische Intermezzo und Würzburg 139

Kapitel 6
Der Zenit der Identität 168

Kapitel 7
Eine Wahlheimat 200

Kapitel 8
Trauer und Einsamkeit 230

Kapitel 9
Nel mezzo del cammin 261

Kapitel 10
Die große Werkstatt der Weltalter 292

Kapitel 11
"Es scheint, mein Weg soll immer einsamer werden." 314

Kapitel 12
Erlangen 344

Kapitel 13
Die große Rückkehr 373

Kapitel 14
Eine Odyssee des Geistes 401

Kapitel 15
Die Glorie Bayerns 418

Kapitel 16
In der Höhle des Drachen 454

Kapitel 17
Prolixitas mortis - das Vorlaufen zum Tod 492

Epilog
Nachwelt. Weiterleben 536

Anhang

Anmerkungen 573
Bibliographische Auswahl 574
Bildnachweis Zeittafel 591
Erläuterungen zu den Hauptpersonen 601
Personenregister 610
Bildnachweis
(Author portrait)
Xavier Tilliette, geboren 1921, Studium der Theologie und Philosophie, Eintritt in den Jesuitenorden, heute emeritierter Professor des "Institut Catholique" und der "Facultes des Jesuites" (beide Paris) sowie der "Gregoriana", Rom. Zahlreiche Publikationen zu Theologie und Philosophie, vor allem zur Geschichte des Deutschen Idealismus, der Philosophie, des Lebens und Werks von Friedrich W. J. Schelling.

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