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Description
(Short description)
(Text)
Schillernde Figuren und eine spannungsgeladene Handlung verbindet William Gibson in seinem neunten Roman zu einer Innenschau unserer paranoiden, postmodernen Welt. Überall lauern im Quellcode unserer Gesellschaft Gefahren, die nicht mehr lokalisiert werden können. Die eigentlich Mächtigen bleiben virtuell.
Ein Gefühl der Bedrohung liegt über allem. Dem Großmeister der Science-Fiction ist eine faszinierende Diagnose unserer Gegenwart gelungen, indem er die Voraussetzungen für den globalen Terror spürbar macht.
(Author portrait)
Gibson, WilliamWilliam Gibson, geboren 1948 in South Carolina. Mit 19 wanderte er nach Kanada aus, um der Einziehung zum Vietnam-Krieg zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver nieder, wo er noch heute mit seiner Familie lebt. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienenen und vielfach preisgekrönten Roman Neuromancer. Er prägte den Begriff »Cyberspace«. 2019 wurde ihm der Damon Knight Memorial Grand Master Award für sein Lebenswerk verliehen.
William Gibson, geboren 1948 in South Carolina, wanderte mit 19 Jahren nach Kanada aus, um der Einziehung zum Vietnamkrieg zu entgehen. 1972 ließ er sich in Vancouver nieder, wo er noch heute mit seiner Familie lebt. Bekannt wurde er mit seinem 1984 erschienenen und vielfach preisgekrönten Roman Neuromancer, in dem er erstmals den Begriff »Cyberspace« prägte. 2019 wurde ihm der Damon Knight Memorial Grand Master Award für sein Lebenswerk verliehen.
(Extract)
gebucht.""Es ist alles erledigt."Sie glaubte ihm nicht."Haben wir für diese Story schon eine Deadline?""Nein."Rausch seufzte genervt, irgendwo in einem London, das sie sich jetzt nicht vorstellen konnte und wollte. "Der Launch ist verschoben worden. Auf August."Hollis hatte noch niemanden vom Node kennen gelernt, auch niemanden, der für das Magazin schrieb. Es sollte wohl eine europäische Version von Wired sein, auch wenn sie das nie so sagten. Geld aus Belgien, via Dublin, Büros in London - oder, wenn keine Büros, dann zumindest dieser Philip. Der wie siebzehn klang. Siebzehn, und den Sinn für Humor hatte man ihm wohl rausoperiert. "Eine Menge Zeit also", meinte sie. Sie wusste nicht genau, was sie damit sagen wollte, hatte aber irgendwie ihr Bankkonto im Hinterkopf. "Odile wartet.""Okay."Hollis schloss die Augen und klappte ihr Handy zu."