Briefwechsel. Briefe 1930-1983 (1999. 893 S. m. Faks. 22 cm)

Briefwechsel. Briefe 1930-1983 (1999. 893 S. m. Faks. 22 cm)

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  • ページ数 893 S.
  • 商品コード 9783608934526

Description


(Short description)
Ernst Jünger (1895-1998) und Carl Schmitt (1888-1985), Kronjurist des Dritten Reichs, der nach 1945 in provinzieller Abgeschiedenheit lebte, lernten sich 1930 in Berlin kennen. Ihre über 400 Briefe umfassende Korrespondenz ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Naziregimes und der Rolle, die sie beide währenddessen gespielt haben.
(Author portrait)
Ernst Jünger, geboren in Heidelberg am 29. 3. 1895. Er ist der Bruder von Friedrich Georg J.; seine Schriften "In Stahlgewittern" (Tageb., 1920), "Der Kampf als inneres Erlebnis" (Essay, 1922) und "Feuer und Blut" (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke, u. a. "Der Friede" (Essay, 1945), "Eine gefährliche Begegnung" (R., 1985), "Zwei Mal Halley" (Tageb., 1987); "Die Schere" (Schriften, 1990). 1982 erhielt er den Frankfurter Goethe-Preis.Carl Schmitt, geboren 1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933-1945). Seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (Freund-Feind-Theorie) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Der Autor verstarb - 96jährig - 1985 in seinem Geburtsort.Helmuth Kiesel habilitierte sich mit einer Arbeit über Alfred Döblins Exil- und Spätwerk und ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Heidelberg. Er ist einer der besten Kenner der literarischen Moderne in Deutschland.

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