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Description
(Text)
Peter von Haselbergs hier erstmals veröffentlichte Monografie ist ein zentrales Dokument zur Lage der westdeutschen Bevölkerung in der Nachkriegszeit. Das Manuskript entstand im Rahmen des vom Frankfurter Institut für Sozialforschung 1950/51 durchgeführten "Gruppenexperiments". Haselberg entwickelt einen Zusammenhang zwischen Schuldgefühl und Subjektkonstitution im Postnazismus. So eröffnet der Band bemerkenswerte Einblicke in die Gesellschafts- und Mentalitätsgeschichte der frühen Bundesrepublik.
(Review)
»Die Studie enthält zahlreiche ausgewählte Textpassagen aus den Protokollen, die schon für sich genommen eine spannende Lektüre garantieren und die von Haselberg kritisch und scharfsinnig analysiert. Dabei arbeitet er insbesondere nationalsozialistische Subtexte heraus.« Volker Kruse, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (2021) 73: 163-166
(Author portrait)
Dr. Michael Becker ist Diplom-Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Soziologiegeschichte, kritische Gesellschaftstheorie, Geschichte und Nachgeschichte des Nationalsozialismus, Rassismus, Antisemitismus und Postmigration.Dirk Braunstein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Archivar am Institut für Sozialforschung.Fabian Link ist Gastwissenschaftler am Institut für Sozialforschung und lehrt an den Universitäten Frankfurt am Main und Wuppertal.