Den Staat herausfordern : Attentate in Europa im späten 19. Jahrhundert (2019. 289 S. 215 mm)

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Den Staat herausfordern : Attentate in Europa im späten 19. Jahrhundert (2019. 289 S. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593511122

Description


(Text)
Terroristische Attentate erschütterten am Ende des 19. Jahrhunderts ganz Europa. Zwischen 1880 und 1914 kamen durch Revolverschüsse, Messerstiche oder Bomben so viele Monarchen, Staatsoberhäupter, Minister und Beamte ums Leben wie in keiner Zeit zuvor und danach. Anhand von Beispielen aus Deutschland, Frankreich und Italien untersucht dieses Buch das Phänomen Attentat als Herausforderung des staatlichen Gewaltmonopols: Wie reagierten die Nationalstaaten auf anarchistische Anschläge? Führte ein schwacher Staat zu vermehrten Exzessen der Gewaltsamkeit? Galten die staatlichen Repressionen der Bedrohung oder benutzten die Behörden diese nur als Vorwand, um andere Ziele zu erreichen? Gibt es Kontinuitäten zur staatlichen Reaktion auf den Terrorismus des 20. und 21. Jahrhunderts?
(Table of content)
InhaltVorwort 7Einleitung 11Die Attentate 251.Semantik der Gewalt 391.1Begriffe wechseln die Seiten 411.2Ausschlussbegriffe501.3Ansätze einer Gegenrhetorik 571.4Ein Krieg der Wörter?692.Prävention und Repression792.1Attentate verhindern 832.2Polizei- und Spitzeltätigkeiten842.3Ausweisungen952.4Staatlicher Repressionsapparat 1012.5Strafverfolgung 1092.6Prozesse1192.7Gesinnungsjustiz1242.8Neue Gesetze1332.9Repression und Prävention im europäischen Vergleich 1373.Staatliche Sicherheitspolitik und Emotionen-Management1473.1Anarchistische Emotionspolitik1513.2Beispiele proaktiver Emotionspolitik 1563.3Reaktives Emotionen-Management 1683.4Staatliche Emotionspolitik 1693.5Produktion von Angst und ihre Wirkung 199Schluss: Attentate - eine Erfolgsgeschichte für wen? 225Anmerkungen 237Bibliografie 269_
(Review)
»Nie wurden mehr politische Attentate verübt als Ende des 19. Jahrhunderts. Der Historiker Heinz-Gerhard Haupt beschreibt, wie die Europäer der Bedrohung damals begegneten - und was heutige Staaten daraus lernen könnten.« Florian Keisinger, NZZ, 23.10.2019 »Bei Haupts Buch [handelt es sich] um eine gut lesbare und anregende Studie, die zum Nachdenken über die geeigneten Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung anregt. Der Autor folgert aus seiner Analyse staatlicher Terrorismusbekämpfung, dass nur der Verzicht auf staatliche Repressionen sowie die Ermöglichung politischer Teilhabe geeignet seien, die Gewalt nachhaltig zu beenden. Diese zentrale Aussage bleibt auch für unsere Gegenwart bedenkenswert.« Moritz Florin, Kulturgeschichtliche Umschau, 13.10.2021
(Author portrait)
Heinz-Gerhard Haupt lehrte Geschichte u.a. an der Universität Bielefeld, der Universität Lyon 2 und am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.Heinz-Gerhard Haupt lehrte Geschichte u.a. an der Universität Bielefeld, der Universität Lyon 2 und am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.

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