Woher man kommt, wohin man geht : Über die Zugkraft der Klassenherkunft am Beispiel junger IndustriearbeiterInnen. Dissertationsschrift (International Labour Studies 21) (2018. 308 S. 215 mm)

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Woher man kommt, wohin man geht : Über die Zugkraft der Klassenherkunft am Beispiel junger IndustriearbeiterInnen. Dissertationsschrift (International Labour Studies 21) (2018. 308 S. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593509648

Description


(Short description)
Soziale Klasse, einst zentraler Kampfbegriff der Arbeiterbewegung und bedeutende analytische Kategorie in der Soziologie, fristet im deutschsprachigen Raum seit einigen Jahrzehnten ein eher kümmerliches Dasein. Carina Altreiter zeigt in ihrer Studie, was analytisch zu gewinnen ist, wenn man sich mit einer Klassenbrille sozialen Phänomenen nähert: Angelehnt an Bourdieu untersucht sie, wie die Klassenherkunft junger Industriearbeiterinnen und -arbeiter deren Übergang von der Schule in die Arbeitswelt prägt, wie sie Auseinandersetzungen mit konkreten Arbeitsbedingungen formt und im Lebensverlauf berufliche Positionen verfestigt. Die Fallgeschichten zeigen deutlich, wie sich die Aufrechterhaltung sozialer Ordnung auf individueller Ebene vollzieht.
(Table of content)
InhaltVorbemerkungen 91 Einleitung 112 Vom Verschwinden sozialer Klasse 212.1 Sozialer Wandel und Klassenbewusstsein 242.2 Von der Klasse zum Individuum 292.3 Subjektorientierter Wandel in der Arbeitssoziologie 342.4 Kontinuität und Wandel der Klassenanalyse 442.5 Bedeutungsverlust als Ausdruck symbolischer Kämpfe 483 Klassenanalyse mit Bourdieu 533.1 Position und Disposition als dialektisches Verhältnis 543.1.1 Bourdieus Konzeption sozialer Klassen 573.1.2 Der Habitus als Grenze des Möglichen 583.1.3 Der Klassenhabitus der ArbeiterInnenklasse 623.2 Möglichkeitsräume und die Reproduktion sozialer Ordnung 643.2.1 Objektiver und subjektiver Möglichkeitsraum 663.2.2 Berufungen 683.3 Passung zwischen Disposition und Position: Ein Trugbild? 703.4 Bourdieu: Ein vorläufiges Resümee 753.5 Soziale Klasse als Forschungsprogramm 764 Arbeiter und Arbeiterinnen 794.1 Durchsetzung des Kapitalismus und Entstehung des Proletariats 804.2 Vom Goldenen Zeitalter zur Rückkehr der Verwundbarkeit 854.3 Heterogene Arbeits- und Lebenswelten einer Klasse 914.4 Arbeitsrechtliche Verortung von ArbeiterInnen 984.5 Arbeiter und Arbeiterinnen: Eine statistisch relevante Größe 1025 Methodische Grundlagen 1115.1 Fallauswahl und Zugang zum Feld 1125.1.1 Türen öffnen 1135.1.2 Industriebetriebe als Forschungsfeld 1155.1.3 Kritische Anmerkungen zum Feldzugang 1175.2 Datenerhebung 1185.2.1 Beschreibung der Fälle 1195.2.2 Soziale Nähe und Distanz im Interview 1235.2.3 Ethnographische Einblicke in das Feld 1255.3 Datenauswertung 1265.3.1 Auswertungsschritte 1275.3.2 Validierung 1296 Wege in die Arbeitswelt 1336.1 Unterschiedliche Muster der Klassenreproduktion 1356.2 Lehre: Was sonst? 1396.2.1 Unhinterfragte Selbstverständlichkeiten 1456.2.2 Konstitutionsbedingungen des Selbstverständlichen 1476.3 Schule oder Arbeit: Was sonst noch möglich wäre 1566.3.1 Erweiterung von Möglichkeitsräumen 1626.3.2 Schließung von Möglichkeitsräumen 1656.4 Andere Selbstverständlichkeiten 1736.4.1 Widersprüchliches Erbe 1736.4.2 Gegen Abstiege kämpfen 1756.5 Die Zugkraft der Klassenherkunft am Übergang in die Arbeitswelt 1777 Eine Arbeit, die passt? 1817.1 Vorläufige Ankunftsorte: Von der Lehre in den Industriebetrieb 1837.2 Passungskonstellationen und Arbeitstätigkeit 1877.2.1 Drei Formen einer Disposition für körperliche Arbeit 1887.2.2 Körperorientierte Arbeitsbezüge als Grundlage für Passungen 1907.2.3 Dissonanz zwischen Ansprüchen und Tätigkeit 2017.3 Passungskonstellationen und Arbeitsbeziehungen 2147.3.1 Gruppenidentität und Gruppenzusammenhalt 2167.3.2 Entfremdeter Habitus 2197.3.3 Das andere Geschlecht 2217.4 Klassenherkunft und Passungen am Arbeitsplatz 2268 Gekommen, um zu bleiben? 2298.1 Adaption 2318.1.1 Aus der Not eine Tugend machen 2318.1.2 Eine pragmatische Haltung 2388.2 Kompensation 2468.3 Transformation 2528.3.1 Veränderung durch berufliches Vorwärtskommen 2538.3.2 Veränderung durch berufliche Neuausrichtung 2598.4 Dissonanz und Verfestigung von Klassenpositionen 2629 Soziale Klasse als strukturierender Mechanismus im Leben junger ArbeiterInnen 2659.1 Woher man kommt, wohin man geht 2669.1.1 Zugkraft der Klassenherkunft 2669.1.2 Körperlicher Arbeitshabitus als Grundlage für Passungen am Arbeitsplatz 2689.1.3 Verfestigung von Klassenpositionen 2729.1.4 Zwischen Beheimatung und Beharrung 2759.2 Über Bourdieu hinausgedacht 2769.2.1 Passung als Herstellungsleistung 2769.2.2 Pluralität der Kontexte und Inner-Klassenvariationen 2799.3 Anregungen für die Arbeitssoziologie 2819.4 Ausblicke aus einer Praxisperspektive 285Abbildungen und Tabellen 289Literatur 290

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