Nach dem Krieg ist vor dem Krieg : Medialisierte Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und Nachkriegsdiskurse in Japan (1914-1919). Dissertationsschrift (Krieg und Konflikt 3) (2021. 466 S. 220 mm)

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Nach dem Krieg ist vor dem Krieg : Medialisierte Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und Nachkriegsdiskurse in Japan (1914-1919). Dissertationsschrift (Krieg und Konflikt 3) (2021. 466 S. 220 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783593508238

Description


(Short description)
Japan war am Ersten Weltkrieg militärisch nur am Rande beteiligt. In den Massenmedien sowie in Politik, Militär, Bürokratie und Wissenschaft wurde dieser weltumspannende Konflikt jedoch genau beobachtet. Jan Schmidt zeigt in seiner Studie erstmals, wie der Erste Weltkrieg in Japan wahrgenommen wurde, wie sich aus diesem Erfahrungsraum ein neuer Zukunftshorizont für die Eliten des Landes eröffnete und wie deren Vorstellungen politisch umgesetzt wurden. Diese Diskurse - etwa zur Ordnung in Ostasien oder zur Vorbereitung auf einen zweiten Weltkrieg - bestimmten die politische Agenda der Zwischenkriegszeit.
(Text)
Japan war am Ersten Weltkrieg militärisch nur am Rande beteiligt. In den Massenmedien sowie in Politik, Militär, Bürokratie, Wirtschaft und Wissenschaft wurde dieser weltumspannende Konflikt jedoch genau beobachtet. Jan Schmidt zeigt in seiner Studie erstmals, wie der Erste Weltkrieg in Japan wahrgenommen wurde, wie sich aus diesem Erfahrungsraum ein neuer Erwartungshorizont für die Eliten des Landes eröffnete und wie deren Vorstellungen politisch umgesetzt wurden. Diese Nachkriegsdiskurse - etwa zur Ordnung in Ostasien, zur Rolle der Frau in Staat und Gesellschaft oder zur Vorbereitung auf einen weiteren Weltkrieg - übten einen starken Einfluss auf die politische Agenda der Zwischenkriegszeit aus.
(Review)
»Eine bemerkenswerte Analyse der medialisierten Kriegserfahrung Japans im Ersten Weltkrieg [...], die sowohl Japanologen als auch Medienhistorikern zu empfehlen ist.« Andreas Eichleter, H-Soz-Kult, 11.08.2022 »Im Hinblick auf das Zentenarium des Ersten Weltkrieges darf Jan Schmidts Arbeit als Meilenstein und Bereicherung sowohl für die japanologische als auch die japanhistorische und schließlich historische Forschung und Historiografie angesehen werden. Es dürfte schon jetzt als Werk gelten, an dem niemand mehr vorbeikommt, der sich mit Japan und dem Ersten Weltkrieg beschäftigt. Dem Buch seien viele Leserinnen und Leser beschieden, um in anderen Bereichen der japanologischen, japanhistorischen und historischen Forschung Einfluss zu entfalten.« Frank Käser, Militärgeschichtliche Zeitschrift, 81/2 2022
(Author portrait)
Jan Schmidt ist Professor am Department for Japanese Studies an der Katholieke Universiteit (KU) Universität Leuven.

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