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Description
(Short description)
Leben für Allah
Fromme Muslime, so steht es in einem Koranvers, sind "Gott näher als der eigenen Halsschlagader". Sie widmen sich in besonderem Maß ihrer Religion, verstehen das Diesseits nur als Übergangsstadium zum ewigen Leben im Paradies und versuchen die Gebote Gottes im Alltag einzuhalten. Über dieses konservative Segment des deutschen Islams, das oft als fundamentalistisch eingestuft wird, existiert nahezu kein verlässliches Wissen.
Susanne Schröter hat drei Jahre lang in Wiesbadener Moscheegemeinschaften geforscht und gibt in diesem Buch einen einmaligen Einblick in das Leben und die Gedankenwelten streng gläubiger Muslime. Darüber hinaus zeigt sie, mit welchen Programmen eine ganznormale deutsche Stadt sich seit Jahrzehnten um Integration bemüht.
(Text)
Leben für Allah
Fromme Muslime, so steht es in einem Koranvers, sind "Gott näher als der eigenen Halsschlagader". Sie widmen sich in besonderem Maß ihrer Religion, verstehen das Diesseits nur als Übergangsstadium zum ewigen Leben im Paradies und versuchen die Gebote Gottes im Alltag einzuhalten. Über dieses konservative Segment des deutschen Islams, das oft als fundamentalistisch eingestuft wird, existiert nahezu kein verlässliches Wissen.
Susanne Schröter hat drei Jahre lang in Wiesbadener Moscheegemeinschaften geforscht und gibt in diesem Buch einen einmaligen Einblick in das Leben und die Gedankenwelten streng gläubiger Muslime. Darüber hinaus zeigt sie, mit welchen Programmen eine ganznormale deutsche Stadt sich seit Jahrzehnten um Integration bemüht.
(Table of content)
Inhalt
Vorwort 9
Dank 13
Teil I Muslime in Deutschland: Zwischen Stigmatisierung und Anerkennung 15
1.Gehört der Islam zu Deutschland?16
2.Orientschwärmereien 17
3.Orientwissenschaft und deutsche Geheimdienstmissionen20
4.Migranten und Postmigranten23
5.Islamkritik oder Islamophobie?25
6.Auf Reformkurs 33
Teil II Muslime in Wiesbaden: Vielfältig, hybrid, transkulturell 39
1.Religiöse Heimat unter wilhelminischen Dekors: Die Süleymaniye-Moschee41
2.Mitgliederstark und dennoch am Rande: DITIB61
3.Tulpen zum Freitagsgebet: Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs69
4.Süßer Tee und Herzensbildung: Sufistische Bruderschaften85
5.Ein Ort zum Weinen: Die Imam-Hossein-Moschee107
6.100 Moscheen bauen: Die Ahmadiyya Muslim Jamaat126
7.Kulturell und mental europäisch: Die Islamische Gemeinschaft der Bosniaken144
8.Der Scharia folgen: Der Islamische Kulturverein Masjid Ali151
9.Im Paradies die Gewinner: Die Tauhid-Moschee166
10.Männer mit Bärten: Der Weg der Mitte199
11.Engel, Geister und die Schönheit des Gebets: Die Omar-Ibnulkatab-Moschee210
12.Durch Heiratsbeziehungen mit Marokko verbunden: Die Badr Moschee244
13Ohne Kopftuch in die Hölle: Der Afghanische Kulturverein254
Teil III Debatten, Programme, Positionen267
1.Kommunale Interventionen 267
2.Jugend zwischen Kicker und Gebetsraum 299
3.Verbotenes Begehren und arrangierte Ehen 331
Schlussbetrachtung 367
Anmerkungen 375
Glossar 385
Literatur 389
(Review)
n das Leben und die Gedankenwelt strenggläubiger Muslime. Weiterhin zeigt sie auf, mit welchen Programmen eine deutsche Stadt sich seit Jahrzehnten um Integration bemüht.", UniReport, 13.10.2016