Regulierte Wohlfahrtsmärkte : Private Altersvorsorge in Deutschland und Großbritannien. Dissertationsschrift (Campus Forschung 962) (2013. 458 S. ca. 70 Tabellen und Grafiken. 215 mm)

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Regulierte Wohlfahrtsmärkte : Private Altersvorsorge in Deutschland und Großbritannien. Dissertationsschrift (Campus Forschung 962) (2013. 458 S. ca. 70 Tabellen und Grafiken. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593398778

Description


(Short description)
Eine Dekade nach der deutschen Rentenreform im Jahr 2001 wird an den Ergebnissen vernehmliche Kritik geäußert. Großbritannien gilt als Vorreiter dieser Reformen, nachdem dort im Jahr 1988 die Privatisierung von Sozialleistungen und die Regulierung des neuen Marktes für Rentenprodukte eingeführt wurden. Michaela Willert vergleicht in ihrer Studie die Entwicklung beider Wohlfahrtsmärkte und deren Wirkung auf künftige Alterseinkommen. Der britische Fall zeigt, wie schwierig es ist, die Ziele der Rentenreform - das Staatsbudget zu entlasten, Markteingriffe zu begrenzen und sozialpolitische Erwartungen zu erfüllen - gleichermaßen zu erreichen.
(Table of content)
Inhalt
1 Einleitung

2 Forschungsgegenstand und Fallauswahl2.1 Die Einführung individueller Zusatzvorsorge in Großbritannien und in Deutschland2.2 Neue Formen staatlichen Handelns: Etablierung von Wohlfahrtsmärkten2.3 Alterssicherung als Forschungsgegenstand2.4 Deutschland und Großbritannien im Vergleich - Most Different Systems

3 Die Verschiebung von Zielen in der Sozialpolitik3.1 Wettbewerb und Fiskalpolitik - Neue Ziele als Reaktion auf eine veränderte Umwelt3.2 Eigenverantwortung mit staatlicher Partnerschaft - Die Neudefinition der staatlichen Rolle durch politische Akteure3.3 New Social Risks und Old Politics als Bewahrer sozialer Ziele?3.4 Zusammenfassung und Hypothesen

4 Soziale Regulierung von Vorsorgemärkten4.1 Die Governance der Alterssicherung: Märkte jenseits normativer Vorgaben?4.2 Steuerung des Handelns von Marktakteuren4.3 Die Nachfrager: Individuelle Akteure als Adressaten von Rentenreformen4.4 Die Anbieter: Korporative Akteure als Adressaten sozialer Regulierung4.5 Policy-Instrumente und der Wandel von Staatlichkeit4.6 Zusammenfassung und Hypothesen

5 Ein Rahmen für die Analyse von Wohlfahrtsmärkten in der Alterssicherung5.1 Ziele der Gestaltung der Alterssicherung5.2 Soziale Outcomes der Alterssicherungssysteme5.3 Die Instrumente der staatlichen Steuerung5.4 Aufbau der Analyse5.5 Methoden

6 Die Ziele der Rentenreformen in Großbritannien und Deutschland6.1 Die Reformen in Großbritannien 1985/19866.2 Die Reform in Deutschland 20016.3 Zwischenfazit I: Etablierung von Wohlfahrtsmärkten und wohlfahrtsstaatlicher Wandel

7 Vom Boom zum Bust des britischen Wohlfahrtsmarktes7.1 Die Jahre 1986 bis 1992: Etablierung und Konsolidierung des Wohlfahrtsmarktes7.2 Die Jahre 1993 bis 1996: Nach den Skandalen7.3 Die Jahre 1997 bis 2005: Durch simplicity zu einem nachfragegesteuerten Vorsorgemarkt7.4 Die Jahre 2006 bis 2010: Das Ende des freiwilligen Vorsorgemodells7.5 Zwischenfazit II: Die Entwicklung des Wohlfahrtsmarktes in Großbritannien

8 Der langsame Aufstieg des deutschen Wohlfahrtsmarktes8.1 Die Jahre 2001 bis 2003: Einführung der Riester-Rente8.2 Konsolidierung und Ausbau des Vorsorgemarktes: 2004 bis 20108.3 Zwischenfazit III: Die Entwicklung des Wohlfahrtsmarktes in Deutschland

9 Soziale Outcomes im Vergleich9.1 Teilhabe an den Wohlfahrtsmärkten9.2 Die Verringerung von gesellschaftlich erzeugter Ungewissheit auf Wohlfahrtsmärkten9.3 Sozialer Ausgleich in der Alterssicherung9.4 Differentielle Wirkungen - differentieller Regulierungsbedarf

10 Steuerbarkeit und Politisierbarkeit von Wohlfahrtsmärkten10.1 Zentrale Ergebnisse10.2 Das Steuerungstrilemma der Wohlfahrtsmärkte10.3 Staatliches Handeln in der Altersvorsorge

AnhangTabellenverzeichnisAbbildungsverzeichnisLiteraturDank

(Author portrait)
Michaela Willert, Dr. phil., ist Referentin für Sozialpolitik beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin.

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