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Description
(Short description)
Warum bleibt der Kinderwunsch vieler Paare unerfüllt, während sich andere gegen Kinder entscheiden? Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina zu den Gründen niedriger Geburtenraten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es führt auf einmalige Weise den heutigen Wissensstand aus Medizin, Soziologie, Demografie, Ökonomie, Psychologie, Politik- und Geschichtswissenschaften zusammen, räumt mit Legenden auf, beleuchtet Probleme der Datenerhebung und entwickelt schließlich Empfehlungen, wie die Realisierung von Kinderwünschen besser ermöglicht werden kann. Der Ländervergleich zeigt eindrücklich, dass eine erfolgreiche Familienpolitik neben den Dimensionen Zeit, Geld und Infrastruktur unbedingt den jeweiligen sozialen Kontext berücksichtigen muss.
(Table of content)
Inhalt1.Einleitung 13Günter Stock, Hans Bertram, Alexia Fürnkranz-Prskawetz, Wolfgang Holzgreve, Martin Kohli, Ursula M. Staudinger2.Autoren und Mitwirkende 203.Mythen und Legenden 264.Fertilität in historischer Perspektive 32Josef Ehmer, Jens Ehrhardt, Martin Kohli4.1Wozu nützt ein Blick in die Geschichte? 324.2Grenzen der Fruchtbarkeit im vorindustriellen Europa 344.2.1Historische Variabilität von biologischen Zäsuren 344.2.2Soziale Einschränkungen der Reproduktion 354.2.3Bewusste Beeinflussung der "natürlichen Fruchtbarkeit" 364.2.4Methoden der Geburtenkontrolle 374.3Das demographische System des vormodernen Europa 384.3.1Der Mythos der kinderreichen Familie 384.3.2Der Kinderreichtum des 19. Jahrhunderts 394.4Wandlungen der Fertilität im 19. und 20. Jahrhundert 404.4.1Die Theorie des "demographischen Übergangs" 404.4.2Kritik an der Theorie des demographischen Übergangs 424.4.3Phasen des Wandels der Fertilität im 20. Jahrhundert 434.4.4"Erster" und "zweiter" Geburtenrückgang 444
(Review)
Mythen und Legenden zur Fortpflanzung
"Dieses Buch ist die bislang umfassendste wissenschaftliche Darstellung der Thematik. Es vermittelt eine Fülle zum Teil recht verblüffender Erkenntnisse." (Die Welt, 16.10.2012)
(Table of content)
chen Grundlagen von Fertilität 775.2.2Entscheidungstheoretische Ansätze und die Rollesozialer Normen und Leitbilder 835.2.3Ökonomische und soziologische Theorien der Fertilität 885.2.4Rahmenbedingungen von Fertilität und Elternschaft 945.2.5Die Lebenslaufperspektive als Rahmenkonzept zur Analyse von Fertilität 995.3Ist eine Prognose der weiteren Entwicklung möglich? 1055.4Literatur 1086.Demographische Analyse der Fertilitätsentwicklung 116Alexia Fürnkranz-Prskawetz, Ina Jaschinski, Michaela Kreyenfeld, Tomás Sobotka, Dimiter Philipov, Laura Bernardi, Joshua Goldstein, Krystof Zeman6.1Einleitung 1166.2Demographische Perspektiven der Fertilitätsanalyse 1176.2.1Zur Messung der Fertilität - Fertilitätsindikatoren auf dem Prüfstand 1176.2.2Die Fertilitätsentwicklung aus Perioden- und Kohortenperspektive 1226.3Fertilitätstrends in Deutschland, Österreich und der Schweiz 1276.3.1Familiengröße und Kinderlosigkeit 1276.3.2Der Zusammenhang von Bildung und Fertilität 1316.3.3Partnerschaft un
(Author portrait)
Günter Stock ist Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Hans Bertram ist Professor für Soziologie an der Humboldt-Universität Berlin. Alexia Fürnkranz-Prskawetz ist Professorin für Mathematische Ökonomie an der TU Wien und stellvertretende Direktorin am Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wolfgang Holzgreve ist Professor für Gynäkologie, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstands am Universitätsklinikum Bonn. Martin Kohli ist Professor für Soziologie am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Ursula M. Staudinger ist Vizepräsidentin der Jacobs University Bremen sowie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.